In bester Aussichtslage entstehen unterhalb des Saumwegs am Rötenberg 71 neue Wohneinheiten in sieben Punkthäusern. Oberbürgermeister Thilo Rentschler und der Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbau Robert Ihl setzten am vergangenen Montag den ersten Spatenstich.
„Ich bin froh, dass es jetzt los geht“, sagte Oberbürgermeister Thilo Rentschler als er den Spaten für den ers-ten Bauabschnitt im Gesamterneuerungsprogramm für den Rötenberg ansetzte. In sieben sogenannten Punkthäusern sollen insgesamt 71 Miet- und Eigentumswoh-nungen auf einer Wohnfläche von 5.360 Quadratmetern entstehen. 20 Prozent davon sind Zweizimmer-, 65 Prozent Dreizimmer- und die restlichen 15 Prozent Vierzimmerwohnungen. Bei einem Viertel der Woh-nungen handelt es sich um Wohnungen mit Sozialbin-dung, die mit Landesmitteln gefördert werden.
„Hier hat man nicht nur eine wunderschöne Aussicht, sondern erreicht auch in wenigen Minuten zu Fuß die Aalener Innenstadt“, freute sich der Oberbürgermeister. Er dankte der städtischen Wohnungsbau, die gemeinsam mit der Stadt Aalen gegen die Wohnungsnot an-kämpfe, sowie den „Macherinnen“ des Quartiermanagements, Marcela Bolsinger vom Begegnungszentrum Treffpunkt Rötenberg und BIWAQ-Projektleiterin Car-men Venus.
Das 16,5 Millionen Euro Projekt sei der erste Schritt in Richtung Imagewandel des Rötenbergs, so Robert Ihl. „Wir tun alles dafür, um das Wohnen auf dem Röten-berg attraktiv zu machen.“ Allein in die Gestaltung des Wohnumfelds mit neuen Grünflächen, Spielplätzen und Begegnungszentren werde man ab 2018 eine Million Euro investieren.
Die Firmen Fischer aus Weilheim und Kurt Motz aus Illertissen werden in den nächsten Tagen mit den Erdarbeiten starten. Mit dem Rohbau beginne man dann im Frühjahr 2018, informierten der bauleitende Architekt Willfried Wörner (Wörner Architekten Heidenheim) sowie Thomas Strähle und Projektplanerin Katharina Wolf (beide Aldinger Architekten, Stuttgart).