Nach vier Jahren Planung werden an der Stuttgarter Straße 52 Wohnungen errichtet. 2023 sind sie bezugsfertig.
Mit der Teilbaufreigabe in der Hand hat Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle das Areal an der Stuttgarter Straße in Sichtweite des Rathauses betreten, um beim Startschuss für das Neubauprojekt mit 52 Wohnungen dabei zu sein. „Das Bemühen des privaten Investors haben wir gerne unterstützt. Wenige Gehminuten vom Marktplatz entfernt entsteht ein Mehrwert für die Innenstadt, wenn hier zentrumsnah ein Wohnschwerpunkt entsteht“, sagte Steidle.
Auf dem einstigen Areal des Frühlokals „Forelle“ errichten Stark Architekten in den kommenden zwei Jahren das Wohnquartier „Wilhelmshöhe“. Die beiden Stadthäuser werden eine Wohnfläche von 2700 Quadratmetern besitzen. Mit dem ersten Spatenstich schlage man nun ein neues Kapitel auf, dem vor vier Jahren erste Gespräche vorausgegangen seien. „Wir haben inzwischen gemeinsam eine gute Lösung erarbeitet“, lobte Steidle das Engagement von Jürgen Stark und dessen Sohn Johannes Birkhold und sprach vom „Mut und einer Vision“. So entstehe jetzt ein qualitatives Wohnquartier für Jung und Alt, für Menschen aus Aalen und auswärts, für Familien und Singles. Steidle sprach in diesem Zusammenhang von „einer Mischung, die eine starke Struktur ergibt“.
Investor und Planer Jürgen Stark strich die Vorzüge des Areals heraus, das er 2017 erworben hat. Grünflächen sorgen, so Stark, für ein ansprechendes Klima. Terrassen, Gärten und Balkone sollen zudem ausreichend Freiraum bieten. Kennzeichnend sei auch der freie Blick aufs Aalbäumle. Der Architekt thematisierte die Stuttgarter Straße: Dort soll eine die Begrünung und der Rückbau vorangetrieben werden, um den öffentlichen Raum aufzuwerten. „Die 52 Wohnungen sind hervorragend geschnitten und bieten die Möglichkeit für individuelle Wohnvorstellungen“, betonte Planer Johannes Birkhold.