Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCOKommission haben in Berlin die Stadt Aalen und im Besonderen die lokalen Agenda-Gruppen als herausragende Bildungsinitiative für nachhaltige Entwicklung geehrt.
Im Rahmen des Agenda-Kongresses des Bundesforschungsministeriums und der Deutschen UNESCO-Kommission haben Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Verena Metze-Mangold, am 27. November in Berlin Kommunen mit besonderem Engagement in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Unter den sechs ausgezeichneten Kommunen ist auch die Stadt Aalen. In Berlin konnten Rudolf Kaufmann, Leiter des Grünflächen- und Umweltamts und des Agendabüros der Stadt Aalen, und Prof. Dr. Ulrich Holzbaur, Sprecher des Agendarats der Lokalen Agenda 21 Aalen, die Auszeichnung für die Stadt entgegennehmen. Oberbürgermeister Thilo Rentschler freute sich über die Auszeichnung. „Es ist mir ganz wichtig, dass dieses großartige bürgerschaftliche Engagement für nachhaltige Bildung in Aalen nun die verdiente Würdigung erfahren hat. Wir sind Vorreiterin und Beispielkommune für viele andere Gemeinden und Städte im ganzen Bundesgebiet. Mit dieser Würdigung bekommt unser Einsatz für Nachhaltigkeitsthemen noch mehr Resonanz und man kann nur hoffen und wünschen, dass noch viel mehr Institutionen und Aktivisten unserem guten Bespiel folgen werden. Auch dafür leistet diese Auszeichnung einen wichtigen Beitrag“, sagte der OB.
Die Stadt Aalen wurde vor allem für ihr vielfältiges und systematisches Engagement in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung gewürdigt. Stadtverwaltung, Lokale Agenda 21, Bildungsträger und ehrenamtliche Initiativen wirken zusammen, um den Bürgern die Nachhaltigkeit zu vermitteln und die Nachhaltige Entwicklung in Konzepten und Projekten umzusetzen. Die Umsetzung der BNE in Aalen und vorbildliche Aktivitäten, wie der Grüne Aal oder die Nachhaltigkeitsprojekte gemeinsam mit der Hochschule haben schon seit langem die Aufmerksamkeit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission erregt und wurden schon mehrfach ausgezeichnet.