Am 8. November konnte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Richtfest seines neuen Zentrums mit Kindertagesstätte und Mitarbeiterwohnungen mit zahlreichen Gästen feiern. Barbara Bosch, Präsidentin des DRK-Landesverbands Baden-Württemberg, lobte dabei das generationenübergreifende Projekt. „Der hiesige DRK-Kreisverband beweist Mut und auch notwendiges Können, ein solches Projekt zu stemmen“, sagte sie. Für OB Thilo Rentschler ist das DRK ein verlässlicher Partner, wenn es um das Realisieren notwendiger Infrastruktur fürs Seniorenwohnen oder die Kinderbetreuung geht.
„Hand in Hand – Alt und Jung. Synergieeffekte können genutzt werden“. Unter diesem Motto wurde das Richtfest des neuen DRK-Zentrums gefeiert. In dem neuen Gebäude entstehen eine sechsgruppige Kindertagesstätte für rund 100 Kinder, fünf seniorengerechte Apartments, Büroflächen für die Verwaltung des DRK und deren 34 Mitarbeiter sowie zwölf Mitarbeiterwohnungen.
Dr. Eberhard Schwerdtner, Kreisvorsitzender des DRK, begrüßte die zahlreichen Gäste und dankte den Handwerkern, dem Architekturbüro Kayser sowie der Stadt Aalen. „Dieses Gebäude ist ein Herzensprojekt für uns wie für das Stadtoval. Es wird nicht unser letztes Projekt in Aalen sein“, sagte Schwerdtner.
Der Bau der „City-Kita Lummerland“ wird mit einem Zuschuss von 70 Prozent der Stadt Aalen gefördert. „Dieses Projekt macht gemeinsam mit den anderen das Stadtoval zu einem attraktiven Quartier. Es steht auf einem perfekt geeigneten Standort. Ich freue mich auf weitere Einladungen des DRK für Kita-Bauten. Die Stadt benötigt starke Partner wie das DRK“, sagte OB Thilo Rentschler.
Die komplette DRK-Verwaltung wird ins neue Gebäude ziehen. Somit werden wesentliche Teile der Verwaltung zusammengeführt. Mit dem Bau der sechsgruppigen Kita eröffnet sich der DRK-Kreisverband ein neues Geschäftsfeld. Er engagiert sich damit erstmals in der Kinderbetreuung. Das Thema Wohnraum für Mitarbeiter wird in dem neuen Gebäude ebenfalls verwirklicht. Für die Mitarbeiter des DRK wird es zudem eine Dachterrasse mit Cafeteria geben.
Architekt Bennet Kayser erläuterte im Anschluss die Details des Baus.
