Weisenburger startet Bau von 36 Wohnungen auf Stadtoval

Wohnbauprojekt entlang der Düsseldorfer Straße vervollständigt die Bebauung im neuen Quartier in zentraler Lage

Visualisierung des Neubauprojekts von Weisenburger auf dem Stadtoval. (© Weisenburger Projekt)

Die Bagger und schweres Bohrgerät stehen bereit, als wenige Meter entfernt Baubürgermeister Wolfgang Steidle sowie Vertreter von Projektentwickler Weisenburger Projekt, des Vertriebspartners und städtischer Ämter den offiziellen Start für den Bau von 36 Wohnungen geben. Verteilt auf vier Mehrfamilienhäuser markieren diese den ersten Bauabschnitt auf dem letzten freien Baufeld des Stadtovals. Wolfgang Steidle spricht von einem Freudentag, weil nun das größte Baufeld des Stadtovals bebaut werde. „Es war die richtige Entscheidung, hier zu investieren“, sagte er in Richtung des Bauträgers Weisenburger. Der Bürgermeister erinnert an den Gemeinderatsbeschluss zur Bebauung des Stadtovals und an den städtebaulichen Wettbewerb dazu. Steidle spricht von einer „Rekordbauzeit, in der das Quartier aufgesiedelt und bewohnt wird“.

Die Firma Weisenburger aus Rastatt realisiert auf dem zentrumsnahen Areal in zwei Bauabschnitten 1,5- bis 5-Zimmer-Wohnung. „Hier entstehen in zwei Schritten jeweils 2.600 Quadratmeter Wohnfläche“, sagte Sven Müller, Geschäftsführer des Investors. Die Wohnungen seien zwischen 35 und 123 Quadratmeter groß. Die vier Häuser bilden einen Innenhof. „Hier kann man für jede Lebenssituation das Passende finden“, erläuterte er. Ziel seines Unternehmens sei es, dass die ersten Wohnungen im ersten Quartal 2021 fertig seien.

Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle gibt gemeinsam mit Vertretern des Investors, dessen Vertragspartnern und Bauämtern den Startschuss für das Wohnprojekt. (© Carolina Marquardt)

Wolfgang Steidle informierte, dass die Gründungsarbeiten für das geplante Steigenberger-Hotel wenige Meter weiter vor wenigen Wochen begonnen haben. Am 23. April soll es bei einer Grundsteinlegung eine Infoveranstaltung auf dem Baufeld neben dem Kulturbahnhof kommen. In dem neuen, zentralen Premiumquartier der Stadt fehlt dann noch die Drehscheibe Grüne Mitte sowie einige Platzgestaltungen an den Übergängen zu den bestehenden Quartieren. Die Nähe zum Hauptbahnhof und zur Innenstadt sowie den Einrichtungen des täglichen Bedarfs zählen zu den Standortvorteilen des Quartiers.

Ehe Steidle den „halben Roten Punkt“, die Teilbaufreigabe bis zum Richtfest, überreicht, konstatiert Sven Müller, dass der der Verkauf der Wohnungen gut läuft: Über 80 Prozent des Bauabschnitts sind bereits verkauft.