Weihnachtsgrußwort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
kurz vor Weihnachten und vor dem Jahreswechsel in das Jahr 2004 ist es angebracht, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, aber auch einen Ausblick in die Zukunft zu halten. Das Jahr 2003 hat uns alle, ob im privaten oder im öffentlichen Bereich, erneut herausgefordert. Die wirtschaftliche Situation in unserem Lande hat auch vor unserer Gemeinde nicht Halt gemacht. Bedenklich ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt. Viele Mitmenschen bangen um ihren Arbeitsplatz. Besonders gravierend ist die hohe Zahl von arbeitslosen Jugendlichen. Politische Ereignisse und Entscheidungen stimmen jedoch zuversichtlich, dass sich die wirtschaftliche und politische Lage stabilisieren und verbessern wird.
In unserem Stadtbezirk haben sich in den vergangenen Monaten Veränderungen, Neuerungen und Verbesserungen ergeben. Im Schulbereich wurden in der Grund- und Hauptschule sowie in der Friedensschule die Heizungen saniert. Die Kocherburg-Realschule erhielt eine Multi-Media-Ausstattung. Für die Umbaumaßnahmen des katholischen Kindergartens St. Josef steuerte die Stadt einen erheblichen Baukostenzuschuss bei. Das gemeindeeigene Wohngebäude Danziger Straße 52 wurde mit einem hohen finanziellen Aufwand modernisiert und saniert. Straßenunterhaltungs-maßnahmen erfolgten in der Königsberger Straße, Schulstraße, Elisabethenstraße, Heidenheimer Straße, Knöcklingstraße, Sauerbruchstraße und Verbindungsstraße zwischen Zillerrieser Straße und Waldstraße. Mit der Erweiterung des Kolumbari-ums im Friedhof wurde dem gestiegenen Bedarf an Urnenbestattungsmöglichkeiten Rechnung getragen. Der „ROWA-Kanal“ wurde ausgebaggert, die alte Wehranlage abgebrochen und durch einen natürlichen Wasserlauf ersetzt. Die Instandsetzung des Viadukts der früheren Härtsfeldbahn wurde begonnen und wird im Jahre 2004 fort-gesetzt.
Neben den zahlreichen und öffentlichen Veranstaltungen waren es wiederum unsere Vereine, die das kulturelle Leben in unserem Stadtbezirk prägten. Mein Dank gilt allen ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen, in den Kirchen und in den sozialen Organisationen. Ohne deren uneigennützigen Einsatz wäre unsere Gesellschaft nicht denkbar.
Abschließend möchte ich den Ortschaftsräten für die konstruktive und vertrauensvolle Arbeit danken. Mein Dank gilt aber auch Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für ihr Interesse und Ihre Mitarbeit an vielen gemeindlichen Vorhaben. Ich bitte Sie, die schwierigen Aufgaben des kommenden Jahres in gleicher Weise zu be-gleiten.
Ich wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde ein friedvolles Weihnachtsfest sowie ein glückliches, friedvolles und erfolgreiches Jahr 2004.
Ihr
Karl Maier
Ortsvorsteher
© Stadt Aalen, 24.12.2003