Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Ortsvorstehers

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, mit großen Schritten geht ein spannendes und ereignisreiches Jahr zu Ende. Das Jahr 2005 ist geprägt von zahlreichen personellen Veränderungen und Wahlen auf allen Ebenen. Kardinal Ratzinger wird neuer Papst, Frau Angela Merkel neue Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, Herr Martin Gerlach wird zum Oberbürgermeister der Stadt Aalen gewählt, die Kirchengemeinderäte wurden neu gewählt und mit dem Wechsel von Herrn Hermann Wanner haben wir einen neuen kommissarischen Bezirksamtsleiter in Unterkochen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass die gewählten Gremien und Personen durch ihren Einsatz und ihre Ideen sehr positiven Einfluss auf unser Gemeinwesen trotz der derzeitigen ungünstigen Rahmenbedingungen ausüben werden. Trotz der angespannten finanziellen Lage der Stadt Aalen wurde erstmalig der vorgesehene Haushaltsplan im Stadtbezirk Unterkochen zu nahezu 100 % umgesetzt. Im Sommer konnte der Erweiterungsbau der Kocherburg-Realschule im kleinen Bildungszentrum eingeweiht werden. Die Kocherburg-Realschule kann damit den künftig immer höheren gesellschaftspolitischen Erwartungen und Anforderungen gerecht werden und ihren Spitzenplatz behaupten. Neben der Sanierung des Flachdaches der Sporthalle und der kompletten Dachsanierung der Gymnastikhalle bei der Friedensschule wurden insbesondere die Waldhäuser Straße und die Behringstraße grundlegend saniert. In einer Klausurtagung im Frühjahr 2005 wurde ein weiterer Meilenstein in der Ortsgeschichte Unterkochens festgelegt. Der Eingemeindungsvertrag wurde dahingehend geändert, dass der Stadtbezirk Unterkochen auf ein Freizeitzentrum mit Freibad / Lehrschwimmbecken zu Gunsten einer Turn- und Festhalle verzichtet. Mit dem Bau soll im Jahr 2006 begonnen werden. Zudem wurde das derzeit brach liegende Gelände der ehemaligen Firma Wöhr als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Es ist an eine Ansiedlung von Betrieben in enger Abstimmung mit der Fachhochschule in Aalen und den Bau von seniorengerechten Wohnungen auf diesem Areal gedacht. Im Jahr 2005 wurde der Bebauungsplan für das Baugebiet „Hungerbühl“ und die Bürgerbeteiligung weiter vorangetrieben. Die Realisierung des Baugebietes wird die Attraktivität Unterkochens insbesondere für die Familien erheblich steigern. Ein weiterer Höhepunkt war das 30-jährige Jubiläum des Handels- und Gewerbevereins in Unterkochen. Mit einem großartigen Programm anlässlich des Jubiläums und der bereits zur Tradition gewordenen Aktion „Advent im Stadl“ unterstich der Handels- und Gewerbeverein sein großartiges Engagement für die Unterkochener Bürgerinnen und Bürger. Ein besonderer Dank gilt den Firmen und Betrieben unseres Stadtbezirkes für ihr wirtschaftliches Engagement sowie für die Bereitstellung und die Erhaltung unserer Arbeits- und Ausbildungsplätze. Ich denke, dass es auch im neuen Jahr unendlich wichtig ist, unseren jungen Schulabgängern berufliche Perspektive zu eröffnen. Ein kulturelles Leben ohne die vielen verschiedenen, rührigen örtlichen Vereine wäre im Stadtbezirk Unterkochen undenkbar. Mit ihren bunten und vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen prägten die Vereine auch im Jahr 2005 das gesellschaftliche Leben in Unterkochen. Mein besonderer Dank gilt deshalb all Ihnen, die sich ehrenamtlich in unseren Vereinen, in den Kirchen und den sozialen Organisationen einbringen. Mit Ihrem uneigennützigen und engagierten Einsatz tragen Sie mit dazu bei, dass sich die Einwohner in Unterkochen rundum wohlfühlen. Mein Dank gilt auch den Ortschaftsräten für die vertrauensvolle und effektive Zusammenarbeit und auch Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für Ihr Interesse und Ihr Engagement von Mensch zu Mensch. Ich bitte Sie, dieses Engagement auch im neuen Jahr fortzusetzen. In meinen Dank mit einschließen möchte ich auch alle Mitarbeiter des Rathauses in Unterkochen sowie die Beschäftigten des Bauhofes. Ich wünsche allen Einwohnerinnen und Einwohnern unserer Gemeinde ein friedvolles Weihnachtsfest und für das Jahr 2006 von Herzen Gottes Segen, persönlichen Erfolg und vor allem gute Gesundheit. Ihr Karl Maier Ortsvorsteher