Zur traditionellen Begehung des Stadtwaldes trafen sich am 13. Juni viele Stadträte, die Verwaltungsspitze, Revierförster Frieder Weinbrenner und städtische Beschäftigte im Stadtwald mit Forstdirektor Johannes Reck, zuständig beim Ostalbkreis u.a. für den Stadtwald, zu einem Informationsrundgang im Rohrwang.
Oberbürgermeister Thilo Rentschler nutzte die Gelegenheit, auf die in den vergangenen Monaten geäußerten Vorwürfe zum „Stadtwald“ einzugehen. Er stellte die Ergebnisse eines „Waldgipfels“ mit den zuständigen Experten vor. Nach diesem Ortstermin haben Stadt und Forst nicht nur den Munaweg im Rohrwang teilweise neu gesplittet, sondern auch neue Ruhebänke aufgestellt und die störenden Humus- und Laubberge entfernt.
Damit sei dem besonderen Status des Aalener Stadtwaldes als Naherholungswald mit hohem Freizeit und Erholungswert Rechnung getragen worden. Rentschler verwies auf den Buchwert des Stadtwaldes mit rund 11 Mio Euro, der aber in Wahrheit weit höher liege.
Den ersten Infostopp der rund zweistündigen Tour legte die Gruppe am Anton-Huber-Weg, der Einfahrt zum Burren-Gelände der Hochschule, ein. Hier sollen die neuen Gebäude für den Waldcampus entstehen. OB Rentschler und Forstdezernent Reck berichteten von den intensiven Gesprächen und Beratungen, um eine ,für den alten Eichenbestand an dieser Stelle, verträgliche Lösung zu erarbeiten, die den verträglichsten Eingriff in den Waldbestand garantiere.
Reck dankte in diesem Zusammenhang der Stadt für die enge und gute Zusammenarbeit bei diesem wichtigen Projekt. Generell lobte er die gute Zusammenarbeit mit den städtischen Ämtern.