Neues Heizwerk der Stadtwerke Aalen liefert nachhaltig erzeugte Wärme in die Aalener Innenstadt.
Von außen kaum sichtbar, entstand in den letzten Monaten auf dem Gelände des städtischen Bauhofs das neue Wärmewerk 3 der Stadtwerke Aalen. Das neue Wärmewerk spielt zukünftig eine wichtige Rolle und wird die bestehenden Heizwerke der Stadtwerke unterstützen und zusätzlich Wärme für Aalen produzieren. Die Wärme wird vor allem in die Aalener Innenstadt geliefert. Es werden u.a. das Mercatura, das Stadtoval und weitere innerstädtische Gebäude mit Nahwärme beliefert.
Um der breiten Öffentlichkeit das Thema Fernwärme näher zu bringen, wurde das Wärmewerk 3 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung eröffnet. Aalens Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der SWA Thilo Rentschler begrüßte die anwesenden Bürger und hob die Wichtigkeit dieses Infrastrukturmaßnahme für Aalen hervor:
Anschließend begrüßte Tobias Eisele, Leiter des Referats 14 - EU, Internationales, Under2-Koordination des Umweltministeriums Baden-Württemberg die anwesenden Gäste. Das Umweltministerium Baden-Württemberg ist Förderer des Projektes „Wärmenetz Aalen“ zu dem das Wärmewerk 3 gehört. Das Landesministerium unterstützt das Projekt mit EFRE-Mitteln.
Abschließend begrüßte SWA-Geschäftsführer Christoph Trautmann die anwesenden Besucher und dankte allen Beteiligten für die schnelle Realisierung des Baus. Er betonte der den Aspekt der Nachhaltigkeit: „Wir sind besonders stolz auf die Nachhaltigkeit des Projektes. So sind das Gebäude und die eingesetzten Materialien vollständig recyclebar. Das Gebäude bietet außerdem noch Platz auf dem Dach für eine Photovoltaikanlage. Zentral ist jedoch die nachhaltige Wärmeerzeugung im Gesamtprojekt Wärmenetz Aalen, mit der 6.400 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden“, so Christoph Trautmann.
Nach den Eröffnungsworten nahmen Thilo Rentschler, Tobias Eisele und Christoph Trautmann die Anlage in Betrieb. Anschließend führten Mitarbeiter der Stadtwerke Aalen die anwesenden Besucher durch das neue Wärmewerk 3 und erläuterten die Funktionsweise der Anlage.
