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Vita Romana- Römische Handwerks- und Lebenskunst

Am Samstag, 24. und Sonntag, 25. September von 11 bis 17 Uhr auf dem Gelände des Limesmuseums

Auf dem Bild ist die Gruppe der Raetovarier zu sehen, die das römische Leben darstellen.
(© Limesmuseum)

„Das Leben ist ein Fest“, ist das Motto der Veranstaltung am letzten Septemberwochenende im Limesmuseum. Dieses Mal soll nicht das Militär im Mittelpunkt stehen, sondern das zivile Leben am Limes – Roms Grenze zu den Barbaren.

Die bekanntesten Römergruppen aus dem süddeutschen Raum präsentieren eine breite Palette an Handwerkstechniken. Mit dabei sind unter anderem folgende Gruppen: Raetovarier, Numerus Brittonum, AG Historisches Handwerk, LEG VIII AVG.

Es werden Vorführungen wie Knochenschnitzerei, Bronzeblechtreibarbeiten, Textilhandwerk und Korbflechten geboten. Die Themen römische Badekultur, Religion und Aberglaube, sowie antike Medizin, stehen ebenso auf dem Programm wie kulinarische Kostproben oder die besonderen Lavezgefäße. Die bekannteste Öllampenherstellerin aus der Schweiz gibt sich die Ehre und zeigt die Herstellung der Lämpchen aus Ton.

Das Alltagsleben im römischen Vicus (Dorf) wird detailgenau gezeigt, beispielsweise römische Kleidung im 2. Jh. n. Chr. Was trug die modische Römerin – wie sahen die Frisuren und der Schmuck aus?
Museumspädagogische Aktionen laden zum Mitmachen ein. Das Team des Limesmuseums wird von Schüler*innen der Bildungspartner, des EAG-Oberkochen und des KGW-Wasseralfingen, unterstützt.
Proben der nach Originalrezepten zubereiteten römischen Speisen oder Kaffee, Kuchen und süße Crêpes sorgen für Gaumenfreuden.

Führungen über das UNESCO-Welterbegelände und die Möglichkeit mit den „Römern fachzusimpeln“ runden das Programm ab.

Die Besucher*innen können eintauchen in die Lebenswelt der römischen Antike.

INFO:

Am Samstag, 24. September und Sonntag, 25. September ist das Limesmuseum jeweils von 10 – 17 Uhr geöffnet. Das Programm startet jeweils ab 11 Uhr und geht bis 17 Uhr.

Eintritt:
Erwachsene 6 Euro
Ermäßigt 4 Euro
Familien 13,50 Euro

© Stadt Aalen, 19.09.2022