Zu einen Runden Tisch rund um das Thema Aus- und Weiterbildung für Menschen mit Migrationshintergrund lädt die Stadt Aalen am Montag, 22. Februar 2016 um 16.30 Uhr in den kleinen Sitzungssaal des Rathauses Aalen.
Hintergrund ist die Einsetzung eines Integrationsprojektes Biwaq im Quartier Rötenberg und die Weiterarbeit im Folgeprojekt des von Wirtschaftsministerium und dem Europäischen Sozialfond geförderten Projekts „der Weg zum Erfolg“ mit Sitz im WIZ. Beide Projekte richten sich ausdrücklich an Menschen mit Migrationshintergrund, im Rötenberg primär an Jugendliche, im WIZ dagegen auch an Flüchtlinge und Erwachsene.
„Aus Flüchtlingen werden Mitbürger“, so OB Thilo Rentschler, „und auf diesem Weg werden wir sie begleiten!“ und lobt die Arbeit beider Projekte.
Am Montag werden nach den Impulsvorträgen in drei Thementischen einmal die Situation im Rötenberg, zum zweiten die Arbeit mit Flüchtlingen und an einem dritten Tisch die Probleme, auf die Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Weg der Ausbildungs- und Arbeitssuche treffen können, thematisiert.
„Damit der Fachkräftebedarf gesichert werden kann, brauchen wir jede einzelne Hand und jeden Kopf in Ostwürttemberg“, unterstreicht Dr. Ursula Bilger, Geschäftsführerin der WIRO, die Wichtigkeit, gerade Menschen mit Migrationshintergrund in Ausbildung und dann eben in Arbeit zu bringen. In ihrem Impulsvortrag geht sie auf die Wirtschafts- und Arbeitsmarktstruktur in Ostwürttemberg ein und zeigt auf, wo Engpässe zu erwarten sind.
Die Situation in Aalen zeigt der Integrationsbeauftragte der Stadt, Christian Kolb, im Anschluss auf und verweist darauf, dass Aalen bereits heute zu einem Viertel aus Menschen mit Migrationshintergrund besteht.
Der Zugang zum kleinen Sitzungssaal erfolgt über die blaue Eingangstüre bei den Fahnenstangen.