Henrik Ibsens 1879 erschienenes Theaterstücks „Nora (oder ein Puppenheim)“ gehört noch immer zu den berühmtesten geschlechterpolitischen Werken der Weltliteratur, das Ende wird als Urszene der Emanzipation gesehen. Im Anschluss an die Vorstellung am 23. März ist Anne Theiss in der Gesprächsreihe „Theater trifft…“ zu Gast. Die in Aalen aufgewachsene Journalistin und Autorin kritisiert in ihrem aktuellen Buch „Die Abwertung der Mütter“ unter anderem die weiterhin schwierige Vereinbarkeit von Familie und Karriere für Frauen.