Oberbürgermeister Thilo Rentschler hatte Ver-treter der Kleingartenanlage Erzweg in Wasseralfingen zu einem Informationsgespräch in das Rathaus eingeladen. Dabei wurden drei mögliche Ersatzflächen für die aufgrund eines Stolleneinbruchs gesperrte Anlage präsentiert.
An der Besprechung nahmen teil Bürgermeister Wolf-Dietrich Fehrenbacher, Ortsvorsteherin Andrea Hatam, der Geschäftsführer der Maschinenfabrik Alfing Kessler GmbH, Eberhard Funk, der Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Baden-Württemberg Klaus Otto, Rechtsanwalt Ralf Bernd Herden als Vertreter der Gartenfreunde Wasseralfingen sowie deren Vorsitzender, Stellvertreter und Kassiererin, der Vorsitzende des Bezirksverbands der Gartenfreunde Aalen, Martin Strauß, sowie dezernatsübergreifend die beteiligten Ämter der Stadtverwaltung Aalen.
Oberbürgermeister Rentschler betonte eingangs, dass es sich um eine wichtige Angelegenheit mit komplizierten Problemstellungen, Zuständigkeiten und Besitzverhältnissen handle. „Deshalb wird ämterübergreifend in der Stadtverwaltung und mit Nachdruck zusammengearbeitet. In den letzten Monaten haben wir im Rahmen des Sechs-Punkte-Plans einen breit angelegten Suchlauf in Wasseralfingen nach Ersatzflächen für die Kleingartenanlage durchgeführt und wir konnten drei geeignete Flächen finden.“
Im Anschluss präsentierte Robert Jenewein vom Grünflächen- und Umweltamt drei Flächen, die sich alle in Wasseralfingen befinden. Er erläuterte Vor- und Nachteile sowie Lage, Größe, Parzellierung, Parkplatz-möglichkeiten, erforderlichen Grunderwerb, Planerische Grundlagen und Zeithorizont jeder einzelnen Fläche.
Die Gartenfreunde waren mit dem Ergebnis des Suchlaufs zufrieden. In der Diskussion und Bewertung der Grundstücke zeigte sich, dass alle drei Flächen grundsätzlich geeignet wären und jede einzelne ihre Vorzüge hätte, aber auch gewisse Problemstellungen aufwirft.
Im Ergebnis wurde das folgende weitere Vorgehen festgelegt.
Abschließend bedankte sich Oberbürgermeister Thilo Rentschler bei allen Anwesenden für den offenen und konstruktiven Austausch und zeigte sich optimistisch, einen Konsens mit den Kleingärtnern finden zu können. „Wir sind auf einem guten Weg“, konstatierte Klaus Otto als Vorsitzender des Landesverbandes.