Am Dienstag, 29. Oktober fanden in der Aalener Innenstadt Dreharbeiten für die SWR-Sendung „Stadt – Land – Quiz“ statt. Bei diesem Format treten jeweils zwei Städte gegeneinander an – es geht darum so schnell wie möglich ein Ausschnittfoto eines Motivs der eigenen Stadt zu erkennen und dann ein Selfie vor Ort zu machen. Für die Stadt Aalen trat der Weltmeister im Fliesenleger Janis Gentner, aus Aalen-Hüttenhöfe an.
Gegen Aalen spielte die Stadt Bad Dürkheim, dort war der Weltmeister im Zimmerhandwerk unterwegs, um die Ehre seiner Heimatstadt zu verteidigen.
Janis Gentner hatte sich gut vorbereitet und im Vorfeld Mitstreiter für die Aufgabe gesucht. Ihm zur Seite standen neben seinen Eltern, Freunden und Arbeitskollegen Bernhard Wagner, Leiter der Technischen Schule Aalen. Auch der Aalener Spion alias Kurt Seifert und Joachim Ruß von den Aalener Nachtwächtern unterstützten bei der Suche nach dem Fotomotiv. Die Aalener „Urgesteine“ Erwin Hafner und Gerhard Kayser fanden sich ebenfalls zur Unterstützung in der Wettkampfzentrale, der Tourist-Info im Spion-Rathaus, ein.
Kurz nach zehn Uhr erhielt Janis Gentner das geheimnisvolle Fotomotiv und machte sich gemeinsam mit seinen Helfern sofort auf die Suche in der Aalener Innenstadt. Auch das Team der Tourist-Information unterstützte nach Kräften. Das Foto wurde in den sozialen Netzwerken und auf allen Kanälen der Stadt Aalen hochgeladen. Schon nach kurzer Zeit stand das Telefon in der Tourist-Information nicht mehr still und auch über Facebook und per E-Mail kamen zahlreiche Tipps und Ratschläge, wo Janis am besten suchen sollte.
Auf Janis Bitte kam auch Oberbürgermeister Thilo Rentschler aus dem Rathaus und gab ihm Hinweise, wo er noch suchen könnte.
Weiteres wird aber noch nicht verraten.
Wer wissen möchte, ob Janis erfolgreich und Aalen gegen Bad Dürkheim siegreich war und wo sich denn nun das Fotomotiv in Aalens Innenstadt befindet, der sollte am Samstag, 16. November, um 18.45 Uhr SWR schauen – dann wird das Geheimnis gelüftet. Das SWR -Drehteam mit Moderator Jens Hübschen befragte zudem Aalener Passanten zum Thema Handwerk – auch hier darf man gespannt sein, wie sich die Aalener im Vergleich zu den Bad Dürkheimern geschlagen haben.