Starkregen in Aalen: Erste Zwischenbilanz

Die Stadtverwaltung Aalen und die Freiwillige Feuerwehr Aalen ziehen eine erste Zwischenbilanz zu den Einsätzen am Samstag und Sonntag aufgrund des Starkregens der letzten Tage.

Das Bild zeigt sechs Männer an einem Tisch, auf dem Laptops stehen. Im Hintergrund ist eine Leinwand zu sehen, auf der Bilder mit Pegelständen der Flüsse zu sehen sind.
(v.l.n.r.) Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer, Stellvertretender Gesamtkommandant Jürgen Scherer, Stefan Buchs, Florian Stütz, Stellvertretender Gesamtkommandant Stephan Stütz und Karl-Heinz Wild in der Einsatzzentrale im Rettungszentrum (© Stadt Aalen)

Insgesamt waren seit Samstagmorgen rund um die Uhr etwa 60 Feuerwehrleute im Einsatz, hervorragend unterstützt von 15 Mitarbeitenden des Bauhofs. Es galt 50 Einsätze abzuarbeiten, insbesondere wurden 1.500 bis 2.000 Sandsäcke an verschiedenen neuralgischen Punkten im Quellenweg in Unterkochen platziert. 

Im Unterkochener Ortsteil Glashütte rutschte in der Nacht von Samstag auf Sonntag aufgrund des anhaltenden Regens ein Hang ab. Die Stelle wurde am Sonntagmorgen von Oberbürgermeister Frederick Brütting, Erstem Bürgermeister Wolfgang Steidle, Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer, Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie einem Geologen begutachtet. Der Hang bleibt auch weiterhin unter Beobachtung.
 

Bauhof im Dauereinsatz

Während des gesamten Wochenendes ist es den Mitarbeitenden des Bauhofs dank unermüdlichem Einsatz gelungen, die Einlaufrechen entlang der Flüsse im Stadtgebiet von Treibgut freizuhalten. So gab es kaum Rückstau und die Wassermassen konnten zügig abfließen.

Einsatzstab im Rettungszentrum

Zur Koordinierung der Einsätze wurde im Rettungszentrum Aalen ein Einsatzstab unter der Leitung der stellvertretenden Gesamtkommandanten der Feuerwehr Stephan Stütz und Jürgen Scherer sowie Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer eingerichtet. Sie standen in stetigem Austausch mit Oberbürgermeister Frederick Brütting.
 

© Stadt Aalen, 03.06.2024