Am Montag, 28. September beginnen die Arbeiten, um die Unterführung Düsseldorfer Straße zum sicheren Geh- und Radweg umzuwidmen. Mit einer entsprechenden Ausschilderung wird der Kraftfahrzeugverkehr umgeleitet.
Schon mehrfach wurde der nicht mehr zeitgemäße Ausbauzustand der Unterführung bemängelt. Insbesondere für Fußgänger, Mütter mit Kinderwagen oder Radfahrer ist die Unterführung aufgrund ihrer geringen Breite als äußerst gefährlich einzustufen und es kommt immer wieder zu akuten Gefährdungen, da nur ein schmaler Gehweg zur Verfügung steht.
Auch aus Sicht der Polizei wird die Umwidmung der Unterführung zum Geh- und Radweg im Grundsatz begrüßt.
Für die Bewohner des Hirschbachs, des Rötenbergs und des zukünftigen Stadtquartiers Stadtoval wird die Lebens- und Aufenthaltsqualität wesentlich verbessert – mit einer Reduzierung des Verkehrslärms, weniger Abgasen und mehr Sicherheit für Kinder, für Radfahrer und für Fußgänger. Die Wegeführung zur Innenstadt wird attraktiver und gleichzeitig werden umweltfreundliche Verkehrsmittel gestärkt.
Für eine weitere Anbindung an die Innenstadt sorgen die Hirschbachunterführung und der geplante Steg, der für eine barrierefreie Querungsmöglichkeit über die Bahngleise sorgen soll.
Im Rahmen des neuen Mobilitätskonzepts verfolgt die Stadt eine nachhaltige Verkehrspolitik, die insbesondere die Bedürfnisse schwächerer Verkehrsteilnehmer berücksichtigt. Im Zuge der Umsetzung der Inklusionsziele, ist darauf zu achten, dass alle Menschen gleichberechtigt am Verkehr teilnehmen können. Eine möglichst weitgehend barrierefreie Infrastruktur wird angestrebt.