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Stadt und Polizei freuen sich auf friedliche und harmonische Reichsstädter Tage vom 8. bis 10. September 2017

Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Aalen und des Polizeipräsidiums Aalen

Vorbereitungen für Sicherheitskonzept laufen seit Ende 2016

„Nach dem Fest ist vor dem Fest.“

Dieser Spruch gilt für die Planung und Durchführung des Aalener Stadtfestes, unserer Reichsstädter Tage, in besonderem Maße. „Die Erfahrungen zum Sicherheitskonzept und der Infrastruktur des Festes aus den vergangenen Jahren wurden ständig evaluiert und im Hinblick auf aktuelle Ereignisse bewertet. Auch Erfahrungen anderer Städte und Veranstalter sind in das bestehende Sicherheitskonzept eingeflossen“, erklärt Oberbürgermeister Thilo Rentschler. Wichtig sind Stadt und Polizei die Feststellung, dass keine konkrete Gefahr für die Aalener Reichstädter Tage besteht. Dennoch genießt selbstverständlich die Sicherheit aller Besucher und Mitwirkenden höchste Priorität bei allen Verantwortlichen.

Die Stadt kooperiert für die Vorbereitung des Sicherheitskonzepts mit allen Beteiligten und Mitwirkenden der Reichsstädter Tage, besonders eng mit der Polizei. Neben dem für die Programmplanung verantwortlichen Amt für Kultur und Tourismus ist vor allem das Amt für Bürgerservice und öffentliche Ordnung maßgeblich an der Planung beteiligt.

Während der Reichsstädter Tage sind fast alle Mitarbeiter im Einsatz. Neben den Bediensteten des  gemeindlichen Vollzugsdienstes sind auch private Sicherheitsleute und selbstverständlich Polizeibeamte in Sachen Sicherheit unterwegs. Die Besucher werden städtischen Ordnungskräften und den Mitarbeitern der privaten Sicherheitsfirma bei gemeinsamen  Streifengängen begegnen. Dabei werden die städtischen Mitarbeiter auch dieses Jahr bei konkreten Verdachtsfällen Personenkontrollen bzw. Durchsuchungen von mitgeführten Sachen vornehmen.

Sicherheitszentrale im Rathaus im kleinen Sitzungssaal

ährend der Festtage wird im Rathaus wieder eine gemeinsame  Sicherheitszentrale eingerichtet. Täglich sind dort von elf Uhr bis weit nach Festende neben städtischen Mitarbeitern und Polizeibeamten auch Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienste sowie der Sicherheitsfirma anwesend. Für  einen guten Überblick und zur besseren Einschätzung der verschiedenen, möglichen Störungen, wird es wieder eine Bildübertragung von Plätzen  des Festgeländes direkt zur Sicherheitszentrale geben.  Dies ermöglicht den Sicherheitskräften im Bedarfsfall eine schnelle Reaktion. Am Freitag zum Aufbau der Stände und Bühnen werden drei Kontrollteams die Standsicherheit, die Gasanschlüsse und sonstige mögliche Gefahrenquellen an den Ständen der Festbeschicker überprüfen. Die Lebensmittelkontrolleure des Landratsamtes (ehemals Aufgabe des WKD´s) werden die Einhaltung der Vorschriften zu Hygiene und Lebensmittelrecht kontrollieren.

Festende und Alkoholausschank

Im vergangenen Jahr wurde angeregt, bei milden,  sommerlichen Temperaturen das Festende und das Ausschankende etwas  zu verlängern. Oberbürgermeister Thilo Rentschler hat in Abstimmung mit den städtischen  Ordnungskräften, den Rettungsdiensten und den Gastronomen eine Kulanzregelung festgelegt.

Am Freitag, 8. und am Samstag, 9. September wird der Oberbürgermeister jeweils um 12 Uhr auf Vorschlag des Ordnungsdezernenten das Fest- und Ausschankende dann um eine halbe Stunde verlängern, wenn es Witterung und Festverlauf zulassen. Die Entscheidung wird unter der Hotline 07361 52-1152 abrufbar sein.

Es gelten folgende Uhrzeiten:
Freitag, 8. und Samstag, 9. September 2017
Musikende:  23.30 Uhr
Ausschankende: 0.30 Uhr (bei Verlängerung: 1.00 Uhr)
Festende: 1.00 Uhr (bei Verlängerung 1.30 Uhr)

Sonntag, 10. September 2017
Musikende: 20.00 Uhr
Ausschankende: 20.30 Uhr
Festende: 21.00 Uhr

Jugendschutz und Alkoholausschank

Die bisher praktizierten Regelungen zum Alkoholausschank bleiben auch in diesem Jahr bestehen.  Ein generelles Branntweinverbot,  wie in vielen anderen Städten, wäre aus Sicht der Stadt vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen unverhältnismäßig.

Unabhängig davon wird wieder strikt auf die Einhaltung der Vorschriften des Jugendschutzgesetzes geachtet. Die Mitarbeiter an den Ständen sind angehalten, keinen Alkohol an Jugendliche unter 16 Jahre und keinen Branntwein an Jugendliche unter 18 Jahre auszuschenken. Die entsprechenden Hinweisschilder müssen angebracht werden. Verstöße gegen diese Regeln werden verfolgt. Polizei und städtische Mitarbeiter werden bei ihren Kontrollgängen auch besonders auf die Einhaltung der Jugendschutzvorschriften achten.

Toiletten

An allen drei Hauptbühnen (Gmünder  Torplatz, Sparkassenplatz und Spritzenhausplatz) werden Toilettencontainer aufgestellt – auch an barrierefrei zugängliche Toilettenanlagen wurde gedacht.

Fazit

Anhand der positiven Erfahrungen der Vorjahre darf erwartet werden, dass ein sehr gut eingespieltes Team, bestehend aus Mitarbeitern der Stadt (Ordnungsamt, Amt für Kultur und Tourismus und gemeindlichem Vollzugsdienst) sowie Polizei, Rettungsdienste, Freiwillige Feuerwehr und Sicherheitsfirma auch in diesem Jahr erfolgreich für einen reibungslosen und sicheren Ablauf der Reichsstädter Tage sorgen werden.

© Stadt Aalen, 30.08.2017