Auf Initiative des Regionalverbands lädt das Umweltbundesamt zur Teilnahme an der nächsten Veranstaltung vom 16. bis 22. September 2020 ein
Die Fragestellungen einer künftigen Mobilität sind vielfältig und bewegen die Menschen tagtäglich. Das Umweltbundesamt und der Regionalverband Ostwürttemberg haben im Landratsamt in Aalen über Aktionen innerhalb der Europäischen Mobilitätswoche informiert. Das städtische Amt für Umweltschutz, Grünflächen und umweltfreundliche Mobilität holte sich in Person der neuen Klimaschutzmanagerin Julia Roos Anregungen für eine mögliche Teilnahme der Stadt im kommenden Jahr.
Seit 2002 wird die Europäische Mobilitätswoche (EMW) veranstaltet. Kommunen aus 56 Ländern nehmen bereits daran teil – nicht nur in Europa. „2019 sind es genau 3135 Kommunen, die mit Aktionen innerhalb der Veranstaltungswoche für Best-Practice-Beispiele bei umweltfreundlicher Mobilität sorgen“, sagte Claudia Kiso vom Umweltbundesamt. Die Einrichtung, die sich künftig auch mit dem Emissionshandel beschäftigen wird, organisiert die Informationen zur EMW. „Mobilität braucht Öffentlichkeitsarbeit“, sagte Landrat Klaus Pavel und verwies auf einige Ansätze im ländlich geprägten Ostalbkreis dazu. OB Thilo Rentschler nannte das in Arbeit befindliche Radverkehrskonzept sowie das Semesterticket für Studierende als aktuelle Beispiele, bei denen sich die Stadt Aalen mit Mobilitätsthemen befasst. „Daneben wollen wir den ÖPNV weiter durch Attraktivitätssteigerungen ausdehnen. Dazu gehört auch der geplante Bahnhalt Aalen-West“, sagte er.