Die Wohnungsbau Aalen hat mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses in der Wellandstraße 42 in Unterrombach begonnen. Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Baubürgermeister Wolfgang Steidle gaben gemeinsam mit Robert Ihl, Geschäftsführer der Wohnungsbau und Vertretern der Baufirmen, den offiziellen Startschuss für das 2,1 Millionen Euro teure Projekt. „In Aalen baut man kräftig in alle vier Himmelsrichtungen“, freute sich der OB und lobte die gute Zusammenarbeit mit dem städtischen Tochterunternehmen, der Wohnungsbau, die Seite an Seite mit der Stadtverwaltung ihren Teil zur Bereitstellung von bezahlbaren Wohnungen für jeden Geldbeutel beitrage.
In idealer Lage in unmittelbarer Nähe zu Schulen, Freibad, Einkaufsmöglichkeiten und Sporthalle entsteht ein Mehrfamilienhaus mit neun Wohnungen. In den vergangenen Jahren hat die Wohnungsbau bereits mehrere Häuser und Mehrfamilienhäuser an der Wellandstraße erstellt, so dass man in der Weststadt sehr gut vertreten sei, berichtete Robert Ihl. Er dankte den Mitgliedern des Aufsichtsrats und den Mitarbeitern der Wohnungsbau für die sehr gute Unterstützung bei der Umsetzung der Maßnahme. Insbesondere bedankte er sich beim Aufsichtsratvorsitzenden OB Rentschler, der sich auch für dieses Projekt zur Schaffung dringend notwendigen Wohnraums sehr eingesetzt habe. „Mit dieses Baumaßnahme erreichen wir erneut einen Meilenstein auf dem Weg unserer Wohnbauoffensive, deren Vorgaben wir Zug um Zug in den nächsten Jahren umsetzen werden“, meinte der OB.
Das städtische Handlungskonzept Wohnen sieht einen jährlichen Mindestbedarf von 230 Wohneinheiten vor. Mit Hilfe des Aalener Modells hat die Stadt finanzielle Anreize für potentielle Investoren geschaffen, die dringend benötigten Wohnraum schaffen wollen.
Architekt Alexander Kolb stellte die Planung vor. Die neun Wohnungen, davon drei 2-Zimmer und sechs 3-Zimmer-Einheiten, sind zwischen 55 und 93 m² groß. Sie verfügen alle über eine Fußbodenheizung, Parkettböden, dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und einen zusätzlichen Abstellraum innerhalb der Wohnungen. Drei der Wohnungen sind barrierefrei, die restlichen verfügen über einen barrierearmen Standard. Die Rohbauarbeiten werden von der Firma Benno Müller aus Westhausen ausgeführt. OB Rentschler wünschte der Baumaßnahme einen guten und unfallfreien Verlauf, so dass einer Fertiggestellung bis Ende 2017 nichts im Wege steht.
