Die Wohnungsbau Aalen GmbH hat mit dem Bau ihres Wohnprojektes in der Memellandstraße im Zochental begonnen. Bei strahlendem Sonnenschein hat Oberbürgermeister Thilo Rentschler mit Erstem Bürgermeister Wolfgang Steidle, Wohnungsbau-Geschäftsführer Robert Ihl, Architekt Bernd Liebel, Aufsichtsratsmitgliedern und Baufirma den ersten Spatenstich für drei Mehrfamilienhäuser getätigt – zwischen Langertschule und Albstift, in unmittelbarer Nähe zum Naherholungsgebiet Langert. Bis zum Frühjahr 2019 soll das Projekt bezugsfertig sein.
OB Thilo Rentschler freute sich, den lang ersehnten Spatenstich in einem sehr beliebten Wohngebiet am Fuße des Aalbäumles durchführen zu können. „Die 6,3 Millionen Euro sind gut investiertes Geld in barrierearme Wohnungen, denn wir brauchen schlicht mehr Wohnraum in der Stadt. Die Wohnungsbau Aalen leistet mit der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum einen großen Dienst für die Gesellschaft. Wir hatten in den letzten drei Jahren einen signifikanten Einwohnerzuwachs und dieses Bauprojekt hilft die hohe Nachfrage bedienen zu können. Das umfangreiche 100 Millionen-Euro-Programm der Wohnungsbau ist eine starke Antwort auf die aktuelle Marktsituation. Ich danke dem Aufsichtsrat und dem Gemeinderat sowie allen beteiligten Ämtern und wünsche einen problemlosen, zügigen und vor allem unfallfreien Bauverlauf.“
Nachdem das Grundstück durch die Stadt im Jahr 2012 zum Verkauf ausgeschrieben worden sei, habe die Wohnungsbau mit dem Architekturbüro Liebel verschiedene Konzepte ausgearbeitet, erklärte Wohnungsbau-Geschäftsführer Robert Ihl. „Ich bin froh, dass wir ein Jahr später den Zuschlag für das Grundstück erhalten haben und nun heute offiziell mit dem Bau beginnen können. Wir haben bereits eine sehr hohe Nachfrage nach diesen Wohnungen in äußerst attraktiver Lage und 60 Prozent sind bereits reserviert. Wir bieten unterschiedliche Wohnungsgrößen und es werden dadurch verschiedene Bevölkerungsgruppen angesprochen. Mit der Firma Hans Fuchs haben wir einen starken, kompetenten Partner für die Bauausführung an der Seite.“
Die Entwicklung einer innerstädtischen Baufläche sei ein zukunftsträchtiges Thema, betonte Architekt Bernd Liebel. „Die geplante Bebauung passt sich mit drei Geschossen von der Höhenentwicklung sehr gut in die Gebäudestruktur der Umgebung ein. Es wurden bewusst drei Gebäude geplant, um die kleinteilige Struktur der Umgebung aufzunehmen und eine städtebaulich verträgliche Lösung zu erreichen. Die Wohnungen sind sehr hell mit großzügigen Glasflächen und bieten eine hervorragende Wohnqualität mit freiem Blick in alle Himmelsrichtungen.“Es entstehen an der Memellandstraße auf dem 2.300 m² großen Grundstück drei Mehrfamilienhäuser mit insge-samt 20 Wohneinheiten und einer Tiefgarage mit 22 Stellplätzen sowie zwei Außenstellplätzen. In jedem Gebäude wird ein Geschoss so konzipiert, dass die Wohnungen barrierefrei nutzbar sind. Eine Pellets-Heizung sorgt für die Wärmeerzeugung und der Energiestandard KfW 55 sorgt für geringe Unterhaltskosten für die Wohnungseigentümer.
