Vor dem Bürgerspital halten die Vertreter des Stadtseniorenrats, Günter Höschle, Klaus Köder und Heinz Göhringer, eine SOS-Dose sowie den neuaufgelegten Seniorenwegweiser in Händen. OB Thilo Rentschler lobt das Nachschlagwerk, das 2014 letztmals erschienen war.
„Künftig soll der Wegweiser alle drei Jahre komplett überarbeitet werden. Das Amt für Soziales, Jugend und Familie unterstützt den Stadtseniorenrat dabei“, sagte OB Rentschler. Er freut sich, dass das Projekt trotz der Pandemie zügig abgeschlossen werden konnte.
Die Auflage von 5.200 Exemplaren wird in den entsprechenden Einrichtungen der Stadt verteilt. Er enthält neben den bisherigen Inhalten, die vertieft wurden, auch neue Themen. „Aalen wird als senioren- und generationengerechte Stadt dargestellt. Viele wichtige Infos sind darin zusammengetragen“, sagte Katja Stark, Leiterin des Amts für Soziales, Jugend und Familie.
Die SOS-Dose, die Leben retten soll und in der persönliche Angaben hinterlegt werden können, ist eine Idee des Lions Club Hanau. Mit Unterstützung der Johanniter Unfall-Hilfe können in Aalen 2.000 Dosen verteilt werden. „Damit leisten wir einen Beitrag, damit im medizinischen Notfall durch die Rettungskräfte schnell reagiert werden kann“, sagte OB Rentschler.
Günter Höschle, Vorsitzender des Stadtseniorenrats, lobte die Stadt für ihr Engagement und für die Unterstützung der Vertretung der Senioren. „Die Angebote SOS-Dose und Wegweiser sind wichtige Hilfen im Alltag“, sagte er.
Alle weiteren Infos und Ausgabestellen für die SOS-Dose sind in einem Flyer zusammengefasst.
Druckversionen des Seniorenwegweiser sind erhältlich:
