Kunst aus der Sammlung der Stadt Aalen zeigt sich in „Schwarz auf Weiß“ noch bis 3. September.
Es muss nicht immer Farbe sein. In „Schwarz auf Weiß“ zeigen ausgewählte Werke aus der städtischen Kunstsammlung wie ausdrucksstark Kunst in schwarz und weiß sein kann. Künstler*innen unterschiedlichster Epochen und Stilrichtungen schätzten diesen Kontrast und stellten sich der Aufgabe der farbigen Konkurrenz etwas entgegenzusetzen. „Schwarz auf Weiß“ lebt vom starken Hell-Dunkel-Gegensatz. Dadurch bestimmen Formen, Linien sowie prägnante Bildelemente die Komposition. Eine breite Palette an Techniken und Materialien stehen zur Verfügung: Graphit, Kohle, Tusche, Bleistift auf Papier, Acryl und Eitempera, Linolschnitt, Lithographie, Radierung. Figurative Darstellungen wie der Zyklus von Johannes Grützke zu C.F.D. Schubart, Landschaften und Orte mit Bezug zur Eisenbahn, sind ebenso zu sehen wie abstrakte, freie Bewegungszeichen, angeregt von Musik und Sprachmelodien (Paul Fidel Arnold). Auch gesellschaftskritische Themen werden aufgegriffen wie Krieg (Uwe Ernst), eine stark mitgenommene, wenig Hoffnung verheißende Friedenstaube (Werner Zaiß) und Wiedervereinigung (A.R. Penck).
Künstler*innen von A bis Z:
Paul Fidel Arnold, Gerhard Baschke, Georg Baselitz, Sepp Baumhauer, Ulrich Brauchle, Andreas Böhm, Roland Dörfler, Artur Elmer, Uwe Ernst, Johannes Grützke, Peter Guth, Georg Heller, Anna Ingerfurth, Fritz Lang, Philip Langen, Hans-Martin Majer, Hannes Möller, Reinhold Nägele, A.R. Penck, Adolf Silberberger, Georg Sternbacher, Werner Zaiß
Öffnungszeiten
Rathaus Aalen, Marktplatz 30, 73430 Aalen
Montag bis Mittwoch von 8.30 bis 17 Uhr
Donnerstag, 8.30 bis 18 Uhr
Freitag, 8.30 bis 12 Uhr, 14 bis 17 Uhr
Samstag, 10 bis 13 Uhr
Sonntag und Feiertage, 14 bis 17 Uhr
Informationen unter Telefon 07361 52-1161 oder www.aalen-kultur.de
