Saskia Esken informiert sich zu Bildungsthemen in Aalen

Nach Austausch an Hochschule Aalen und dem Besuch des Mitmachmuseums explorhino trägt sich die SPD-Bundesvorsitzende ins Goldene Buch der Stadt ein

Saskia Esken (vo.) trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein. V.li. Jürgen Pitl, Prof. Dr. Doris Aschenbrenner, Karl Frank, Leni Breymaier und OB Thilo Rentschler.
Saskia Esken (vo.) trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein. V.li. Jürgen Pitl, Prof. Dr. Doris Aschenbrenner, Karl Frank, Leni Breymaier und OB Thilo Rentschler. (© Stadt Aalen)

OB Thilo Rentschler hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken im Aalener Rathaus zu einem Austausch über das Beheben von Pandemiefolgen bei Kindern und Jugendlichen begrüßt. Zuvor hatte die Bundespolitikerin gemeinsam mit MdB Leni Breymaier der Hochschule Aalen eine Stippvisite abgestattet und das Mitmachmuseum explorhino besichtigt. „Die Folgen der Pandemie wirken sich auf Kinder und Jugendliche ganz besonders stark aus. Die daraus resultierenden gesellschaftlichen Auswirkungen müssen rasch angegangen und korrigiert werden“, sagte OB Thilo Rentschler.

An der Hochschule Aalen hatte sich die SPD-Bundesvorsitzende ein Bild von der Forschungsstärke der Hochschule gemacht. Im explorhino war sie begeistert von der Vielfalt der Experimente, die tiefe Einblicke in die Naturwissenschaften zulassen.
Beim Austausch im Rathaus holte sich Esken Impulse für die weitere Arbeit an Bundesprogrammen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die durch die Pandemie aus der Bahn geworfen wurden. Sie stellte die Corona-Aufholpakete des Bundes vor und wollte hören, wo die Kommunen der Schuh drückt. Der geschäftsführende Schulleiter der Aalener Schulen, Karl Frank, schilderte die Personalnot beim Beheben der schulischen Defizite bei Schülern aufgrund der Pandemie. Manuela Lippold, tätig bei der Sprachförderung an Kitas, berichtete von ihren Erfahrungen. Die beiden stellvertretenden Amtsleiter, Jürgen Pitl und Martin Schneider, erläuterten die Probleme bei der Umsetzung der Programme von Land und Bund.

Abschließend trug  sich Saskia Esken ins Goldene Buch der Stadt ein und bedankte sich für die Rückmeldungen von der Basis. „ Es ist wichtig, zu hören, was beim Umsetzen der Hilfsprogramme gut oder auch schlecht organisiert werden kann“, sagte sie.

© Stadt Aalen, 02.07.2021