OB Thilo Rentschler und Schulleiter Thomas Brunnhuber geben vor Schuljahresbeginn den Startschuss für Unterricht in neuen Räumen
Vor einem Jahr haben die Bauarbeiten zur Neugestaltung der neuen Fachräume für die naturwissenschaftlichen Fächer im Gebäude B der Karl-Keßler-Schule begonnen. Nun konnten OB Thilo Rentschler und Schulleiter Thomas Brunnhuber gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern die Räume testen, die für 1,57 Millionen Euro ertüchtigt wurden. „Die Sanierung der früheren Realschulräume ist wichtiger Ausgangspunkt für die im Juli vom Gemeinderat beschlossene grundsätzliche Neugestaltung der gesamten Schulräume des Schulverbunds. Das Talschulzentrum wird wie diese Räume ein neues Gesicht bekommen“, sagte OB Thilo Rentschler.
Thomas Brunnhuber dankte der Stadt für den Entschluss zur Neuordnung. „Die jetzt getätigten Arbeiten waren notwendig, um auf den neuesten Stand der Technik zu kommen – sowohl von der fachlichen Funktion wie auch von der Medienausstattung“, sagte er. Denn neben der neuen Fachraumausstattung wurden auch interaktive Monitore und eine Raumsteuerung implementiert.
Neben Architekt Bernd Liebel haben weitere Fachplaner den Baubeschluss vom Oktober 2018 umgesetzt. Elektroinstallationen sowie die Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsinstallationen und die Labortechnik vor allem im Chemiefachraum wurden neugestaltet. Mit dem Bau wurde in den Sommerferien 2019 begonnen. Im Winter 2019/2020 wurde ein Großteil der Arbeiten erledigt, ehe in Zeiten des Corona-Lockdowns die Restarbeiten wie die Verlegung der Bodenbeläge und der Anschluss der Medientechnik abgeschlossen wurden. „Nach den Pfingstferien waren die Räume bereit für den Unterricht. Seitens der Stadtverwaltung wünschen wir den Klassen einen guten Schulstart“, sagte OB Rentschler.
Für die Umgestaltung hat die Stadt Aalen rund 150.000 Euro Fördermittel vom Land erhalten. „Wir sind dankbar, dass für Sanierungen von Fachklassen die Fördermittel bereitgestellt werden“, erklärte OB Rentschler. Nun wolle die Verwaltung möglichst rasch an die Umsetzung der weiteren Bauabschnitte sowie der Neugestaltung der früheren Talschule gehen.