Neuer Begleitband zum Limesmuseum Aalen erschienen
Was macht den römischen Limes zum UNESCO-Welterbe? Welche Ideologie und welches Herrschaftsverständnis trieben die Römer bei der Eroberung ihres Weltreiches an? Ist der Limes mit heutigen Grenzen vergleichbar? Und wie sah es in Aalen vor 1.800 Jahren aus, als an der Stelle des heutigen Limesmuseums das größte Reiterkastell nördlich der Alpen lag?
Der Begleitband zum Limesmuseum Aalen, einem Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, beantwortet diese Fragen und gibt zudem einen Überblick über das Leben der Menschen diesseits und jenseits der Grenze. Sieben Personen, die im römischen Aalen tatsächlich gelebt haben, erzählen dabei aus ihrem Leben und machen so die damalige Zeit wieder lebendig.
Das Reiterkastell Aalen als größte Militärbasis am gesamten Limes und auch die anderen Kastellstandorte
an der 164 km langen Limestrecke in Baden-Württemberg werden beschrieben.
Autoren:
• Dr. Martin Kemkes, Provinzialrömischer Archäologe, Wissenschaftlicher Leiter des Limesmuseums Aalen, Referatsleiter Römerzeit und Römische Zweigmuseen sowie Leiter des Zentralen Fundarchivs des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg
• Judith Wötzel M.A., Provinzialrömische Archäologin, Leiterin der Abteilung Archäologie der Städtischen Museen Heilbronn
Das Buch ist im Nünnerich-Asmus Verlag erschienen und zum Preis von 20 Euro im Museumsshop und im Buchhandel erhältlich.