Schnelle Entwarnung nach Untersuchung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst.
Bei Baggerarbeiten zur Kocher-Renaturierung wurden am Donnerstagmorgen gegen 8.30 Uhr im Gewässer auf Höhe der Firma Seydelmann die Überreste einer amerikanischen Brandbombe gefunden. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes waren schnell vor Ort und es konnte bereits gegen 10.14 Uhr Entwarnung gegeben werden. Der Fund entpuppte sich als die Überreste einer bereits ausgebrannten 250 Kilo-gramm schweren Brandbombe aus dem Zweiten Welt-krieg. Oberbürgermeister Frederick Brütting, der selbst vor Ort war, zeigte sich erleichtert, dass sich der Fund schnell als nicht mehr explosiv und somit ungefährlich herausstellte. „Unser Dank gilt den Fachleuten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst, der Polizei und den Mitarbeitern der Firma AWUS-BAU für das zügige und umsichtige Handeln“, so der OB.
Die Reste des Sprengkörpers werden in Stuttgart beim Kampfmittelbeseitigungsdienst fachgerecht entsorgt.