Im Rahmen eines deutschlandweiten Jugendaustauschs der deutschen und japanischen Jugendsportverbände, war am 8. August eine Gruppe japanischer Schülerinnen und Schüler mit Ihren Gastgebern vom Post SV Aalen im Rathaus zu Gast und wurde von Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer empfangen.
Der Bürgermeister begrüßte die jungen Sportlerinnen und -Sportler aus Japan herzlich und übergab ihnen Willkommensgeschenke. „Sport ist eine der universellsten Kommunikationsformen und verbindet Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen rund um den Globus über alle Grenzen hinweg friedlich miteinander.“, sagte Schwarzendorfer bei der Begrüßung und hob so die Bedeutung des Austauschprogramms hervor.
Die regionale Organisation des Austauschs übernahm Jan Abele, Vorstand Jugend beim Aalener Postsportverein. Abele hatte zusammen mit den Jugendsprechern und den Jugendlichen der Gastfamilien neben gemeinsamen Trainingseinheiten auch ein Sightseeing-Programm und gemeinsame Aktivitäten organisiert. Die japanischen Gäste besuchten unter anderem den Tiefen Stollen in Wasseralfingen, besichtigten einen Kindergarten, die Greutschule und das Schubart Gymnasium, erlebten eine Brauerei-Führung und statteten dem Mercedes-Benz Museum in Stuttgart einen Besuch ab.
Beim Picknick im Stadtgarten lernten sich die Jugendlichen kennen, vertieften die Freundschaften im Spiesel Freibad, beim Grillen am Vereinsgelände und bei der Sayonara-Party im Vereinsheim des Postsportvereins.
Insgesamt nahmen sechs japanische Jugendliche im Alter zwischen 15 und 17 Jahren sowie eine Betreuerin an dem Austauschprogramm in Aalen teil. Unterstützt wurde die Gruppe von einem Dolmetscher. Untergebracht waren die Judoka in Gastfamilien von Mitgliedern des Aalener Postsportvereins.
Die Gästegruppe in Aalen ist Teil eines größeren Austauschprogramms des deutschen (DSJ) mit dem japanischen Sportjugendverband (JJsj), bei dem sich mehrere Gruppen auf unterschiedliche Regionen in Deutschland verteilen.
Martin Kirsch, Vorstandssprecher des Post SV Aalen lobte die jugendlichen Gäste für Ihren Mut, die lange Reise und das Eintauchen in unsere Kultur zu wagen. Er bedankte sich bei den Gastfamilien für Ihr Engagement und die herzliche Aufnahme der Gäste. „Unsere langjährige Erfahrung und Freundschaften mit Sportlern aus den Partnerstädten in Frankreich und England hat uns geholfen, viele Jugendliche und Eltern für diesen neuen Austausch mit japanischen Jugendlichen zu begeistern.“
