In einer zweiten Informationsveranstaltung in der Stadthalle hat die Stadtverwaltung Aalen gemeinsam mit dem Stuttgarter Architekten Thomas Zoller allen Anwohnerinnen und Anwohnern die Planungen zur Schaffung zusätzlicher Parkflächen und für die Erweiterung des Foyers vorgestellt.
Oberbürgermeister Thilo Rentschler freute sich, dass Bürgerinnen und Bürger so zahlreich erschienen sind. Verschiedene Maßnahmen zur Ertüchtigung der Stadthalle sind im Gemeinderat vorgestellt worden. In einem ersten Schritt soll das Problem der Parkierung angegangen werden und anschließend die Ertüchtigung des Foyerbereiches erfolgen.
Bürgermeister Wolf-Dietrich Fehrenbacher informierte, dass mit dem Petanque-Club Aalen viele konstruktive Gespräche geführt worden seien. Nun sei mit dem ehemaligen Minigolf-Spielfeld in Unterkochen der ideale Standort gefunden worden. Dort würden mit einer ausbaubaren Hütte weitere Möglichkeiten für den Verein bestehen. Dieser könne mit der Lösung sehr gut leben.
Architekt Zoller stellte die verschiedenen Planungsvarianten und Kombinationen auf der Ost- und Westseite vor. Der Bau eines Parkdecks auf dem Berliner Platz wäre zwar möglich, sollte aber aus Kostengründen und Kollisionen mit dem Weltkulturerbe nicht weiter verfolgt werden. Der Zugewinn an Parkplätzen beträgt je nach Variante zwischen 108 und 131 Parkplätzen.
Erste Bürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler stellte die Vorentwürfe zur geplanten Erweiterung des Stadthallenfoyers und Anbindung der ehemaligen Restaurant-Räume von den Architekten Kaestle und D’Inka vor. Der Terminplan sehe vor, im ersten Schritt die Parkplätze auf dem seitherigen Petanquefeld anzulegen. Die Sanierung des Limesmuseums erfolge 2016/17. Anschließend ist die Foyererweiterung der Stadthalle und die Neugestaltung des Berliner Platzes als gemeinsamen Vorbereich mit Parkierung von Limesmuseum und Stadthalle vorgesehen.
In der anschließenden Fragerunde und Diskussion standen Architekt Zoller und die Stadtvertreter Rede und Antwort. Unter anderem wurden folgende Themen angesprochen:
Der Gemeinderat wird sich im September wieder mit dem Thema beschäftigen.