Mit dem Fahrrad starteten vorletzte Woche die Räte mit dem Oberbürgermeister auf dem Wanderparkplatz des ehemaligen Bahnhöfle Richtung Viadukt.
Auf der Strecke befanden sich neben dem kleinen Radtross auch Wanderer. Die Begegnung untereinander war harmonisch und freundlich. Nach der Fahrt über das Viadukt fuhren die Räte mit dem OB dann über den Maschinenweg Richtung Kanzelfels. Zurück steuerten die Räte mit dem Bike, um dann vor dem Eingang des Tunnels einen Stopp einzulegen. Hier wurden die verschiedenen Wünsche von Mitbürgern, welche eine Öffnung des Tunnels anstreben, angesprochen. Bei einer weiteren Fahrt wurde das Rad über den Tunnel geschoben bis zur Waldhäuser Steige, um dann über das Steinerne Tor zur Glashütte in den Ort Unterkochen wieder zu gelangen. Am Steinernen Tor selbst konnten sich die Beteiligten davon überzeugen, dass es landschaftlich sehr reizvoll ist. Zum Aufstieg und Abstieg ist es jedoch unabdingbar, dass ein Radler einen kleineren Streckenabschnitt nicht befahren kann. Hier müsse das Rad geschoben werden.
Im Ort Unterkochen angekommen, waren die Teilnehmer der Tour überzeugt, dass die Radwege, die auf das Härtsfeld führen, doch nicht ganz so einfach zu beradeln sind. Dennoch habe es Charme und Reiz, dass der Radfahrer über mehrere Strecken seine Route selbst auswählen kann. Über den weiteren Verlauf und die Diskussionen über die Trasse für eine Nutzung durch Radfahrer und Wanderer werde sich in den nächsten Wochen ein „runder Tisch" bilden, um mit allen Beteiligten in ein Anhörungsverfahren zu kommen, um nach einer guten Lösung für alle Beteiligten zu suchen.
(Text: Hubert Mahringer)