Anfang November müssen aufgrund der Verschärfung der Corona-Verordnung des Landes erneut kulturelle Einrichtungen geschlossen werden. Das städtische Theater, das Limes- und das Urweltmuseum, die Museumsgalerie im Bürgerhaus Wasseralfingen sowie die Galerie im Rathaus Aalen schließen.
Der Kulturverein kunterbunt kann coronabedingt das für den 4. bis 8. November geplante 29. Aalener Jazzfest nicht durchführen. Stattdessen wird am 7. November ein Konzert mit Max Mutzke und weiteren Künstlern im Kulturbahnhof live gestreamt.
Im zukünftigen Quartier „Wohnen am Tannenwäldle”/Galgenberg-Ost findet der symbolische Spatenstich für das Quartier LIAS statt. Entlang der Ziegelstraße baut Merz Objektbau ein Ensemble aus fünf Baukörpern auf einem Tegut-Lebensmittelmarkt mit einer Verkaufsfläche von rund 1.200 Quadratmetern.
Nach Absage der Weihnachtsmärkte im Tiefen Stollen und im Schloss Fachsenfeld wird Anfang November auch der Weihnachtsmarkt in der Aalener Innenstadt coronabedingt abgesagt. Die vielfältigen Auflagen der Corona-Verordnung bewegen Veranstalter Georg Löwenthal dazu in Absprache mit Stadt und ACA und BdS in diesem Jahr auf die Durchführung zu verzichten.
Am 6. November feiert die Aalener Sportallianz den Baustart des neuen vereinseigenen Sport- und Bewegungskindergartens im Sportzentrum am Stadionweg. Rund 3,2 Millionen Euro wird die neue Kita kosten, etwa die Hälf-te davon trägt die Stadt Aalen. Weitere Zuschüsse kommen von Bund und Land sowie vom Württembergischen Landes-sportbund (WLSB).
Drei Jahre nach dem Baubeginn öffnen die beiden neuen Forschungsgebäude der Hochschule Aalen an der Rombacher Straße ihre Pforten. Das Zentrum innovativer Materialien und Technologien für effiziente elektrische Energiewandler-Maschinen (ZiMATE) und das Zentrum Technik für Nachhaltigkeit (ZTN) bieten auf 3.200 Quadratmetern Nutzfläche exzellente Bedingungen für die Weiterentwicklung der Forschung in der Region.
Die Essinger Wohnbau hat das Ulrich-Areal an einen regionalen Investor weiterverkauft. Nachdem die Stadt Aalen bereits im Sommer 2020 eine Teilbaufreigabe erteilt hat, soll ab Frühsommer 2021 gebaut werden. Ende 2022 könnte dann Bezugstermin für die 44 neuen Wohnungen sein – davon elf geförderte nach dem Aalener Modell.
Auch in diesem Jahr wehen am 25.11. die Fahnen „frei leben – ohne Gewalt“ von „Terre des Femmes“ vor dem Rathaus. Damit setzt die Stadtverwaltung ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen.
Die Erschließungsarbeiten für das Gewerbegebiet Staudenfeld in Aalen-Hofen starten im November. Insgesamt sind hierfür rund 790.000 Euro eingeplant. Inklusive Abbiegespur soll das Projekt im Herbst 2021 abgeschlossen sein.
Für das Landesprogramm „Lebendige Ortsmitten“ wird Waldhausen als eine von 20 Modellkommunen ausgewählt. Bis Ende 2021 sollen unter Einbeziehung des Ortschaftsrates und der Bevölkerung Pläne für eine Umgestaltung der Ortsmitte erarbeitet werden.
Ende November kann der Abschluss der Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Krautgarten/Birkenmahd II in Ebnat gefeiert werden. Die Kosten für die Erschließung belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro.
Für den Neubau des Katholischen Gemeindezentrums in Fachsenfeld wird Richtfest gefeiert. Investitionsvolumen 2,5 Millionen Euro.
Die Stadt erhält eine Förderzusage des Bundes über 2,7 Millionen Euro für das Projekt „Neues Grün zur Klimaanpassung“ für eine klimagerechte Umgestaltung der Stuttgarter Straße.
Aalen gehört zu den Gewinnern beim bundesweiten Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2020“. Die Auszeichnung wird vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik für den mehrfach ausgezeichneten Fachklassentrakt am Schubart-Gymnasium, ein Null-Energie-Gebäude, verliehen.
Der Gemeinderat beschließt den anspruchsberechtigten Personenkreis für die städtische Spionkarte (ehemals Familien- und Sozialpass) zu erweitern. Ab 2021 sind Familien und Alleinerziehende ab vier Kindern sowie Menschen mit einer Schwerbehinderung ab 70 GdB einkommensunabhängig berechtigt.