Sperrung des Knotens L 1084/L 1076 bis voraussichtlich Mitte Dezember 2021.
Das Regierungspräsidium Stuttgart baut seit Dezember 2020 die nördliche Ortsumfahrung B 29a des Aalener Stadtteils Ebnat in insgesamt vier Bauabschnitten. Die B 29a soll die bisherige Ortsdurchfahrt der L 1084 ersetzen.
Am Montag, 11. Oktober, hat der vierte Bauabschnitt begonnen. Bei dem letzten Abschnitt wird am Anschluss Ost (Knoten L 1084/L 1076) der östliche Bereich des Straßenbaus mit Erdarbeiten hergestellt. Ebenso wird die Entwässerung gebaut sowie Ampeln und die Beschilderung angebracht. Zudem wird die Fahrbahndecke zwischen dem Knoten Ost und der Anschlussstelle Aalen-Oberkochen erneuert. Die Arbeiten des vierten Bauabschnitts sind witterungsabhängig. Je nach Wetterlage kann die Gesamtmaßnahme voraussichtlich Mitte Dezember beendet werden.
Von Unterkochen/Ebnat kommend Richtung Waldhausen erfolgt die Umleitung über den Anschlussknoten West und den im dritten Bauabschnitt hergestellten nordwestlichen Fahrstreifen am Knoten Ost. Der Verkehr wird dabei mit Ampeln geregelt. Während der Arbeiten ist eine Vollsperrung der Zufahrt Richtung Ebnat über den Knoten Ost notwendig.
Die Anschlussstellen zur A 7 bleiben für beide Fahrtrichtungen nur aus Richtung Elchingen befahrbar.
Ab der Anschlussstelle Aalen-Oberkochen wird der Verkehr Richtung Aalen beziehungsweise Ebnat über die L 1084 durch Elchingen nach Neresheim geleitet. Von Neresheim wird die Umleitung über die B 466 und die K 3033 nach Großkuchen und weiter über die K 3033 nach Ebnat geführt.
Die Umleitung aus Richtung Himmlinger Steige, Waldhausen beziehungsweise Lauchheim wird über die L 1080 nach Beuren und weiter nach Hohenlohe eingerichtet. Von Hohenlohe verläuft die Umleitungsstrecke über die K 3297 nach Elchingen und trifft dort auf die ab der Anschlussstelle Aalen-Oberkochen eingerichtete Umleitung. Von Elchingen erfolgt dann über die L 1084 die Zufahrt zur Anschlussstelle Aalen-Oberkochen.
Das Bund investiert mit der Maßnahme rund 6,7 Millionen Euro in den Erhalt der Infrastruktur.
Das Regierungspräsidium empfiehlt, die Sperrung weiträumig zu umfahren.