OB Thilo Rentschler freute sich sichtlich, als er gemeinsam mit dem Architekten und Bauherren Cemal Isin den Startschuss für das innerstädtische Wohnprojekt Grünbaum-Areal auf dem ehemaligen Brauereigelände an der Ziegelstraße geben konnte.
„Es ist sehr schön, dass hier Altes bewahrt wird und somit ein Stück Stadtgeschichte für die Nachwelt erhalten bleibt“, sagte der OB im Hinblick auf das denkmalgeschützte Sudhaus der ehemaligen Grünbaum-Brauerei, das das zentrale Kernstück des Bauprojektes sein wird.
Trotzdem sei diese Maßnahme keine Konkurrenz zu anderen Bauvorhaben in Aalen, sondern sei eingebettet in die innerstädtische Weiterentwicklung rund um das Stadtoval. Insgesamt werden rund um das Areal in den nächsten Jahren Investitionen von rund einer halbe Milliarde Euro getätigt – und nicht nur von der öffentlichen Hand wie der OB betonte, sondern insbesondere von privaten Investoren und Unternehmern.
„Wir sind hier in der Stadt im Aufbruch und gemeinsam bringen wir sie voran“ dafür sei auch das Bauvorhaben Grünbaum-Gelände ein starkes Zeichen von Unternehmer-Seite, sagte der OB.
Cemal Isin dankte der Stadt für die gute Zusammenarbeit und die Unterstützung bei der Realisierung des Projektes, bei dem die Belange des Denkmalschutzes eine große Rolle spielten. Aus diesem Grund sei das Bauprojekt Grünbaum auch kein Massenprodukt geworden und ein Beispiel für die nachhaltige Nutzung von Industriebrachen.
Alle 35 Wohnungen sind barrierefrei erreichbar und stellen eine ideale Verbindung zwischen Alt und Neu her.
Rentschler gab mit einem kräftigen Baggerbiss an der rückwärtigen Gebäudeseite offiziell den Startschuss für den Baubeginn.