OB Thilo Rentschler und MdL Winfried Mack sprechen mit Tourismusminister über die Alleinstellungs-Einrichtungen in Aalen
Tourismusminister Guido Wolf steigt aus dem Bergwerkszug aus und setzt den Helm ab. Unter Tage hat er sich einen Überblick über das Besucherbergwerk Tiefer Stollen, Alleinstellungsmerkmal des Tourismus in Aalen, verschafft. „Wir versuchen, für unsere touristischen Einrichtungen in Zeiten der Pandemie verstärkt zu werben“, sagte OB Thilo Rentschler. Mit gemeinsamen Kräften soll versucht werden, Urlauber auf die Schwäbische Alb zu lotsen. „Unsere Region bietet gute Angebote für Kurzurlaube an“, sagte er.
Doch nicht nur das Besucherbergwerk Tiefer Stollen beeindruckt den Gast aus Stuttgart. Beim Stopp am Kulturbahnhof, der Anfang Oktober eröffnet wird, bekommt Guido Wolf sowohl einen Einblick ins Kulturschaffen der Stadt wie auch in die städtebauliche Entwicklung des neuen Quartiers am Stadtoval.
Wenig später stand das 2019 neueröffnete Limesmuseum auf dem Besuchsprogramm. Dort konnte Guido Wolf Informationen zur römischen Geschichte aufnehmen. Auf dem großen Freigelände wurden Möglichkeiten einer weiteren Förderung des Museums durchs Land besprochen. „Wir sind dem Land sehr dankbar, dass mit dem Limesmuseum als Zweigstelle des Archäologischen Landesmuseums ein herausragender Ort für die Vermittlung der römischen Geschichte unterstützt wird“, sagte Rentschler.
Letzte Station des Ministerbesuchs bildete das explorhino Science Center. Dort bekam er die Vielfalt der Möglichkeiten eines Mitmachmuseums für jüngere und ältere Forscher zu sehen. „Ich bin beeindruckt von den Einrichtungen hier in Aalen“, sagte Wolf. Er nehme einige Anregungen mit. „Es ist wichtig, für die Schwäbische Alb als Urlaubsdestination zu werben. Beispielsweise sollte die Beschilderung an der Autobahn A7 darauf hinweisen“, sagte er.