MAKE Ostwürttemberg wird auf 2021 verschoben

Aufgrund der Covid-19-Pandemie kann die Messe in Aalen nicht im September 2020 abgehalten werden.

Vernetzen – Austauschen – Präsentieren: Die MAKE Ostwürttemberg steht für Innovation, Zukunftstechnologien und Digitalisierung. Das Mitmachen, Anfassen und Erleben sind elementare Voraussetzungen für eine erfolgreiche Messe.

Logo
Logo (© MAKE Ostwürttemberg)

Aufgrund des interaktiven Formats und der sich nun abzeichnenden Rahmenbedingungen für Großveranstaltungen im September 2020 wird die MAKE Ostwürttemberg auf das Jahr 2021 verschoben. In Abstimmung mit den beteiligten Projektpartnern Hochschule Aalen, IHK Ostwürttemberg und weiteren unterstützenden Organisationen und Unternehmen aus der Region musste diese Entscheidung so nun getroffen werden.

Ziel ist es, den Fokus auf das Jahr 2021 zu richten. „Dann wird sich die Forschungsstadt Aalen und die Region Ostwürttemberg mit ihrem enormen Innovationspotential auf der MAKE Ostwürttemberg 2021 präsentieren“, sagt Aalens OB Thilo Rentschler. „In der Krise erfinden sich Unternehmen und Start-ups neu, entwickeln weitere Geschäftsmodell und Produkte. Die Messe MAKE Ostwürttemberg 2021 wird zeigen, wie innovativ und kreativ unsere mittelständischen Unternehmen in Krisensituationen reagieren. Wir stehen in den Startlöchern und holen die MAKE schnellstmöglich nach“, erklärte OB Rentschler.

„Wir bedauern es sehr, die MAKE Ostwürttemberg verschieben zu müssen. Gerade jetzt wäre es ein starkes Signal des Aufbruchs und ein Zeichen der Zukunftsfähigkeit der regionalen Wirtschaft und der größten Stadt in Ostwürttemberg gewesen“, erklärt Aalens Wirtschaftsförderer Felix Unseld. In enger Abstimmung mit allen beteiligten Partnern und unter Abwägung aller Faktoren musste diese Entscheidung aber nun so getroffen werden.

Eine Durchführung der Messe auf dem Campus der Hochschule Aalen ist bereits ohne Mindestabstand und notwendiger Hygienemaßnahmen eine große Herausforderung. „Eine Umsetzung der MAKE mit derartigen Pandemie-bedingten Einschränkungen ist aber nahezu unmöglich“, sagt Felix Unseld. Zusätzlich steht derzeit noch infrage, ob die Räumlichkeiten der Hochschule Aalen im Herbst unter Corona-Aspekten überhaupt für den freien Publikumsverkehr zur Verfügung stehen.

Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen, begrüßt die Verschiebung der MAKE Ostwürttemberg. „Wir hoffen sehr, dass im Herbst der reguläre Studienbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Sollte dies der Fall sein, gilt es unsere Studierenden wieder einzugliedern und den Semesterstart entsprechend zu organisieren.“ Auch die Studierenden sollen sich bei der MAKE intensiv einbringen können.

Das Konzept der MAKE Ostwürttemberg basiert zu einem Großteil auf der Teilnahme von innovativen Unternehmen. Anbetracht der noch nicht abzuschätzenden wirtschaftlichen Folgen ist eine bestmögliche Unterstützung der Veranstaltung durch die Wirtschaft 2020 nicht gewährleistet.

Info

Den Ersatz-Termin für die MAKE Ostwürttemberg 2021 wird die Stadt Aalen schnellstmöglich kommunizieren.

Interessierte Unternehmen, Maker und Start-ups können sich bereits jetzt unter www.make-ow.de informieren und vormerken lassen.

Für Informationen zur MAKE Ostwürttemberg steht Ihnen das Team der Wirtschaftsförderung unter Telefon 07361 52-1180 zur Verfügung.

 

© Stadt Aalen, 24.06.2020