Der Schubart-Literaturpreisträger Saša Stanišić und die mit dem Schubart-Literaturförderpreis 2017 ausgezeichnete Isabelle Lehn stellen sich am 22. März 2018 im Rahmen der Reihe wortgewaltig noch einmal gemeinsam dem Aalener Publikum. In einer Lesung befassen sie sich mit der Frage, wie Kunst aus Kunst wird. Das heißt, wie beeinflussen sich die verschiedenen Künste gegenseitig?
Das literatur- und kunstinteressierte Publikum darf gespannt sein auf einen anregenden Abend. Wer sich an die Preisverleihung des Schubart-Literaturpreises 2017 erinnert, hat den unterhaltsamen und empathischen Preisträger Saša Stanišić vor Augen, wie er gestikulierend aus seinem jüngsten Roman „Fallensteller“ zitierte und dabei die Grenzen zwischen erzählter Geschichte und Realität verwischte.
Am Donnerstag, 22. März kann man Saša Stanišić erneut auf seinen Grenzgängen begleiten. Dieses Mal stellt er sich der Kunst Andreas Slominskis und dessen „Fallen“, eben diesen, die den Autor zu seinem „Fallensteller“ inspiriert hatte.
Und Isabelle Lehn, ausgezeichnet mit dem Schubart-Literaturförderpreis 2017 setzt sich in einem Essay mit dem Künstler Otto Freundlich auseinander.
Nach der Lesung kommen die beiden Autoren mit dem Publikum ins Gespräch. Annette Schmidt vom SWR, Studio Ulm wird das Gespräch moderieren.
Die Veranstaltung in der Stadthalle Aalen beginnt um 20 Uhr. Karten sind im Vorverkauf in der Tourist-Information Aalen oder unter www.reservix.de erhältlich.
Mit Schülerinnen und Schülern der drei Aalener Gymnasien kommen die jüngsten Schubart-Preisträger am Abend zuvor, am 21. März 2018, im Kopernikus-Gymnasium zusammen. Beide lesen aus ihren preisgekrönten Werken und stehen dem jugendlichen Publikum Rede und Antwort.