Im monatlichen Literaturfrühstück im Unterkochener Albert-Schweitzer-Haus stellt Michael Steffel Jenny Erpenbecks Roman „Gehen, ging, gegangen“ vor.
In ihrem letzten Roman „Gehen, ging, gegangen“ setzt sich Jenny Erpenbeck, Trägerin des Schubart-Literaturpreises 2013, mit dem Thema Flüchtlinge auseinander. Richard, ein emeritierter Professor, wird in Berlin-Kreuzberg auf afrikanische Flüchtlinge aufmerksam, die dort ein Protestcamp aufgeschlagen haben. Er beginnt, sich mit ihren Herkunftsländern und Fluchtgründen zu beschäftigen und den Kontakt zu ihnen zu suchen.
Am Dienstag, 18. Juli 2017, um 9 Uhr stellt Bibliotheksleiter Michael Steffel den jüngsten Roman der vielfach preisgekrönten Autorin, der es 2015 unter die Finalisten des Deutschen Buchpreises geschafft hat, beim Literaturfrühstück im Unterkochener Albert-Schweitzer-Haus vor.