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Kultusministerin beeindruckt vom Unterricht und neuen Klassenräumen im KGW

Dr. Susanne Eisenmann informiert sich im Wasseralfinger Gymnasium über Stand der Digitalisierung und nimmt Anregungen auf

Besuch von Eisenmann im KGW
Schulleiter Michael Weiler (re.) zeigte Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann (Mitte) und OB Thilo Rentschler die Räumlichkeiten des Gymnasiums ? inklusive Goldfischteich im Foyer der Schule.
(© Stadt Aalen)

„Klassentreffen“ mit Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann im Wasseralfinger Kopernikus-Gymnasium (KGW): Bei einem Rundgang erhält sie Eindrücke von Unterrichtsformen und tauscht sich mit Schulleiter Michael Weiler und OB Thilo Rentschler aus. Sie zeigt sich beeindruckt von den Unterrichtssequenzen – exemplarisch dargeboten im neuen Fachklassentrakt mit interaktivem Chemieunterricht sowie im Musiksaal mit am Tablet komponiertem Intro. Bei der Digitalisierung müssten noch mehr Anstrengungen erfolgen, dennoch ersetze das Wischen auf Tablets eine engagierte Pädagogik nicht, stellte die Ministerin klar. Sinn der monatlich wechselnden Besuche an Schulen sei, festzustellen, wo man stehe und wie die Umsetzung neuer Lernmethoden vorankomme.
Dr. Susanne Eisenmann lobt dabei die Bemühungen der Schulleitung. Und sie ist sehr zufrieden mit den auch am KGW deutlich zu sehenden Investitionen der Stadt Aalen in die Bildungseinrichtungen. „Das ist nicht selbstverständlich“, sagt sie. OB Thilo Rentschler hört dieses Lob gerne: „Aalen investiert jedes Jahr mehrere Millionen in die Ausstattung der Schulen. Neubauten wie der Fachklassentrakt am KGW sorgen dafür, dass der Schulstandort attraktiv bleibt“, sagt er beim Rundgang.

Beim anschließenden Gespräch mit der Ministerin wurden weitere pädagogische Themengebiete diskutiert. Sowohl Schulleiter Michael Weiler als auch OB Thilo Rentschler verdeutlichten ihre Standpunkte. Weitere Diskussionsansätze lieferte eine Gesprächsrunde mit Schülersprechern der Schulen aus der Region Ostwürttemberg. „Dieser Austausch zu bildungspolitischen Themen mit der Ministerin sind wichtige Ventile für Schulträger und Schulen, um auf Probleme hinzuweisen“, sagt Rentschler.

© Stadt Aalen, 06.02.2019