Kommissar Kluftinger ermittelt in der Stadthalle

Das Theaterring-Abonnement  umfasst acht Veranstaltungen. Jeder Abonnent erhält einen festen, selbst gewählten Platz und profitiert dabei gegenüber dem Einzelkauf auch noch von einem bis zu 53 % Preisnachlass.

Neben dem klassischem Abonnement  mit acht Veranstaltungen gibt es die Möglichkeit, ein Schnupperabonnement mit drei frei ausgewählten Vorstellungen und einem Gutschein für den Besuch des Stückes „Sonny Boys“ beim Theater der Stadt Aalen zu buchen. Speziell für die jungen Theaterfreunde wird ein vergünstigtes Jugendabonnement angeboten.

Vom Krimi im Allgäu über das klassische Schauspiel, Oper, Komödie, Musical bis zum Liederabend bietet der Theaterring für jeden etwas. Den Auftakt macht am 21. Oktober das Euro-Studio Landgraf mit der satirischen Komödie „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“. Die Autorin Theresia Walser, jüngste Tochter des Erfolgsautors Martin Walser, zeigt mit dieser hinreißend –abgründigen Komödie wieder einmal, dass sie zu Recht bereits mehrere Auszeichnungen (u.a. Nachwuchsautorin des Jahres 1998, Autorin des Jahres 1999, Stücke-Förderpreis des Goethe-Instituts 1999 und 2001)  erhalten hat. Dieses Mal karikiert sie das Zusammentreffen dreier Ex-Diktator-Ehegattinnen : Margot, Imelda und Leila. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind dabei durchaus gewollt.

Der „Spatz“  von Paris, die legendäre Chansonniere Edith Piaf wäre dieses Jahr hundert Jahre alt geworden.  Kerstin Heiles begibt sich am 26. November begleitet von Christoph Pauli am Flügel und Maria Reiter am Akkordeon auf Spurensuche. Mit einer Stimme, die den Mythos Edith Piaf lebendig werden lässt, verursacht Kerstin Heiles mit Chansons wie „Milord“, „Non, je ne regrette rien“ oder „Padam“ anhaltende Gänsehaut.

Märchenhaft wird es am 20. Dezember mit der zauberhaften Inszenierung des Musicals  „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Das Libretto basiert auf dem weltweit bekannten Märchen der Brüder Grimm – Aschenputtel, Aschenbrödel, Cinderella ....

Das Theater Lindenhof zeigt am 13. Januar  2016 den Klassiker Homo Faber nach einem der bekanntesten Prosawerke  von Max Frisch, in der 2014 mit dem Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichneten Inszenierung des Stuttgarter Regisseurs Christoph Küster. Um interessierten Schülern die Möglichkeit zu geben, den Roman auch in der Bühnenfassung kennenzulernen, wird das Stück am 14. Januar vormittags als Schulvorstellung angeboten.

Opernfans können sich auf das Meisterwerk Guiseppe Verdis „Nabucco“ am 24. Februar freuen. Der Komponist hat die alttestamentarische Geschichte um Macht , Selbstbestimmung und Freiheit in eine große Sängeroper mit eindringlichen Chorszenen geformt. Höhepunkt der opulenten Aufführung des Stadttheaters Pforzheim wird der weltberühmte Gefangenenchor „Va’, pensiero“.

Am 22. März wird Kommissar Kluftinger in „Wetterleuchten“ seinen ersten Kriminalfall auf der Theaterbühne  klären. Das für seinen knurrigen Humor bekannte Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr hat erstmals einen Krimi als reines Theaterstück geschrieben.

Die Landesbühne Rheinland-Pfalz wird mit dem Schauspiel  „Die Vermessung der Welt“ nach dem Roman von Daniel Kehlmann am 6. April 2016 in der Stadthalle gastieren. Mit hintergründigem Humor zeichnet Daniel Kehlmann das Bild zweier bedeutender Entdecker, dem Weltreisenden Alexander von Humboldt und dem Naturwissenschaftler und Mathematiker Friedrich Gauß. Phantasievoll wird der enge Grat zwischen Lächerlichkeit und Größe, Scheitern und Erfolg skizziert.

Zum Schluss der Theaterring-Saison wird es schwäbisch-urig. Die württembergische Landesbühne zeigt am 11. Mai 2016 die schwäbische Komödie  „Der Sheriff von Linsenbach“ von Oliver Storz. Mit liebevoller Bissigkeit zeichnet Storz das Bild einer schwäbischen Kleinstadt, in der sich jeder selbst der Nächste ist.

Neue Abos können bis 13. September in der Tourist-Information Aalen, Reichstädter Str. 1, Aalen, Telefon 07361/52 2358 erworben werden.