Auch auf dem eigenen Grundstück kann man aktiv zur Klimaanpassung beitragen:
Gehölze spenden Schatten an heißen Tagen und haben einen positiven Effekt für die nächtliche Kühlung. Außerdem tragen sie durch die Fähigkeit, CO2 zu binden, zum Schutz des Klimas bei.
Schottergärten sind aus ökologischer Sicht schlecht. Naturferne Wohngebiete sind nicht nur monoton und bieten für viele Tiere keine Lebensräume, die versiegelten Flächen heizen sich auch noch stark auf und verschärfen die Hochwassergefahr.
Beide tragen zu einem positiven Stadtklima bei. Sie bewirken eine Kühlung des Mikroklimas sowie die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Die Dachbegrünung schafft die Möglichkeit, Regenwasser zurückzuhalten und durch die entstehende Verdunstung wieder in den Wasserkreislauf zurückzuführen. Eine zusätzliche Zisterne puffert bei Starkregenereignissen größere Wassermengen ab und schützt die Kanalisation vor Überlastung. Das gespeicherte Wasser kann zur Gartenbewässerung, Nutzung zur Toilettenspülung etc. genutzt werden.
Diese Pflanzen sind besonders gut für die jetzigen und vor allem zukünftigen Klimaveränderung geeignet. Sie sind anpassungsfähiger und insgesamt weniger wärmeempfindlich, jedoch muss auch auf den ökologischen Wert für die heimische Tierwelt geachtet werden. Eine abschließende Bewertung, welche Bäume in 20 bis 30 Jahren mit dem dann herrschenden Klima überleben, kann heute noch nicht getroffen werden.
Die Stadt Aalen bietet zu diesem Thema geeignete Förderprogramme für Bürgerinnen und Bürger an:
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite „Förderprogramme und Zuschüsse“.
