Nicht nur die Kinder strahlen angesichts des neu erstellten Bolzplatzes an der Heinrich-Rieger-Straße, sondern auch deren Eltern freuen sich über diese tolle Angebot, lobte der Oberbürgermeister diese außergewöhnliche Baumaßnahme der städtischen Wohnungsbaugesellschaft. Rund 70.000 € hatte der insgesamt rund 880 m2 große Platz gekostet, der insbesondere für die Kinder entlang der Friedrichstraße erstellt wurde.
„Viele Kinder und Jugendliche werden hier optimale Bedingungen für jede Art von Ballsport haben“, erklärte der OB, da die Anlage wirklich sehr gelungen sei. Der OB dankte ganz Besonders den Geschäftsführern der Wasseralfinger Löwenbrauerei, die sofort bereit gewesen seien, dieses Projekt zu unterstützen, indem sie das Grundstück zur Verfügung stellten.
„Wir wollten ein Zeichen für das Quartier setzen und vor allem den Kindern eine Perspektive geben, auch solche Einrichtungen sind für ein Wohnquartier wichtig.“ betonte der OB und verwies auf das ähnliche Engagement der Wohnungsbau im Quartier Rötenberg.
Der Geschäftsführer der Wohnungsbau Aalen, Robert Ihl,
berichtete, dass die Idee für den Bolzplatz im „Friddy“ geboren sei. Dort unterhält die Wohnungsbau einen Anwohner-Treff unter der Leitung von Fatma Oguz, der sich sehr bewährt habe. „Fatma Oguz haben wir es vor allem zu verdanken, dass wir uns Gedanken über ein Spielplatzangebot für die Kinder des Quartiers Friedrichstraße gemacht haben“, erzählte Ihl bei der Eröffnung. Auch die Aufsichtsräte der Wohnungsbau seien sofort von der Idee begeistert gewesen, denn dieses Engagement passe hervorragend zum Image der Wohnungsbau.
Auch er dankte Geschäftsführer Ralf Löffler von der Wasseralfinger Löwenbrauerei für die gute Zusammenarbeit und auch den Anwohnern im Tännich für ihr Verständnis und Entgegenkommen.
Architekt Alexander Kolb lobte den reibungslosen Bauverlauf und überraschte Fatma Oguz mit einem großen Sack voller Fußbälle als Startpaket für den Betrieb des Bolzplatzes. Unterstützt hatte diese Aktion auch die Firma Decathlon.