Im Rahmen einer Reauditierung wird die Stadt Aalen erneut von der IHK Ostwürttemberg zum ausgezeichneten Standort für Fach- und Führungskräfte ausgezeichnet. Der Prüfkatalog gliedert sich in sechs Handlungsfelder mit insgesamt 31 Kriterien, wobei die Fragen unterschiedlich gewichtet in die Gesamtbewertung eingehen. In den Feldern Strategische Zielsetzung, Zuzug leicht gemacht, Beruf und Familie, Ausländische Fach und Führungskräfte, Kultur und Freizeit sowie Harte Standortfaktoren galt es dezernats- und ämterübergreifend nachzuweisen, welche Dienstleistungen in Aalen geboten werden.
Spatenstich bei der Firma Seydelmann für den Neubau der Firma beim Proviantamt.
Die Geschäftsführer der Maschinenfabrik Seydelmann KG setzen gemeinsam mit Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Erstem Bürgermeister Wolfgang Steidle den ersten Spatenstich für den lange ersehnten Neubau der Firma beim Proviantamt.
Die Aalener Immobilienfirma Living Immotions GmbH erwirbt das 11.000 Quadratmeter große Ostertag-Areal. Nach fast 15 Jahren Industriebrache wird es an dieser Stelle endlich vorwärts gehen. Unter dem Titel S.A.F.E. (Storage-Aalen-Fahrzeuge-Eigentum) soll ein Motodrom mit Stellplätzen für Oldtimer und andere Fahrzeuge, aber auch Lagermöglichkeiten für Private und Gewerbetreibende geschaffen werden.
Die Nutzung der Gartenanlage „Am Erzweg“ ist wegen unterirdischer Stollenanlagen zu gefährlich geworden. Immer wieder war es in den vergangenen Jahren zu Tagbrüchen gekommen. Die Anlage wird deshalb aufgegeben. Als Ersatz für eine neue Gartenkolonie hat die Stadt Aalen den Gartenfreunden mehrere Standorte vorgeschlagen. Die Entscheidung ist gefallen: Die Gartenfreunde werden in den Kocherwiesen eine neue Heimat finden.
Sicherungsarbeiten an der Brandruine des Bahnreparaturwerks auf dem Stadtoval wurden durchgeführt. Nach einer Begutachtung durch einen Steinmetz und einen Statiker kann der größte Teil des historischen Gebäudes bei der geplanten Nutzung als Kulturzentrum verwendet werden. Die Bausubstanz ist so gut, dass nach den Sicherungsmaßnahmen, eine Umnutzung bzw. ein Wiederaufbau, wie im preisgekrönten Entwurf des Büros Ackermann und Raff vorgesehen, realisiert werden kann.
Die Wohnungsbau Aalen beginnt mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses in der Wellandstraße 42 in Unterrombach. Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Baubürgermeister Wolfgang Steidle geben gemeinsam mit Robert Ihl, Geschäftsführer der Wohnungsbau und Vertretern der Baufirmen, den offiziellen Startschuss für das 2,1 Mio Euro teure Projekt. „In Aalen baut man kräftig in alle vier Himmelsrichtungen“, freut sich der OB und lobt die gute Zusammenarbeit mit dem städtischen Tochterunternehmen, der Wohnungsbau, die Seite an Seite mit der Stadtverwaltung ihren Teil zur Bereitstellung von bezahlbaren Wohnungen für jeden Geldbeutel beitrage. Es entsteht ein Mehrfamilienhaus mit neun Wohnungen, davon drei 2-Zimmer und sechs 3-Zimmer-Einheiten, sind zwischen 55 und 93 m2 groß. Sie verfügen alle über eine Fußbodenheizung, Parkettböden, dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und einen zusätzlichen Abstellraum innerhalb der Wohnungen. Drei der Wohnungen sind barrierefrei, die restlichen verfügen über einen barrierearmen Standard.
8. Überarbeitete Auflage des Stadtplanes Aalen 2016 -Ablesbare, dokumentierte Stadtentwicklung
Das Stadtmessungsamt bringt die achte überarbeitete Auflage des Stadtplanes Aalen 2016 auf den Markt. Diese ist in der Tourist-Information und allen Bezirksämtern und Ortschaftsverwaltungen erhältlich.
Bei den Veränderungen sind die neuen Baugebiete und Straßen, aber auch neue Bezeichnungen und Gebäude, teilweise auch noch im Bau, zu nennen. Die Tourist-Information lädt auf dem Stadtplan zum Besuch der touristischen Highlights von Aalen ein. Das Liniennetz der OVA-Stadtbusse ist auf der Rückseite dargestellt.
Der Stadtplan wird auch unter www.aalen.de im Internet über das Geodatenportal bereitgestellt. Daneben gibt es auch die mobile Version des Stadtplans in der GeoAppAalen
Zum ersten Mal findet unter dem Motto „Jetzt durchstarten“ der „Tag der Ausbildung“ im Rathaus-Foyer Aalen statt. Im persönlichen Gespräch informieren sich zahlreiche Besucher bei den städtischen Auszubildenden und Studierenden über die vielen Ausbildungsberufe und Studiengänge der Stadt Aalen.
Das Projekt geht auf eine Initiative der Jugend- und Auszubildendenvertretung zurück und wurde vom Personal- und Organisationsamt unterstützt. Die Auszubildenden und Studierenden der Stadt Aalen organisierten die Informationsbörse selbstständig.
Mitte Februar wurde der Geopark Schwäbische Alb als „UNESCO Global Geopark“ ausgezeichnet. Der kommissarische Vorsitzende des Geoparks, Landrat Klaus Pavel übergibt Oberbürgermeister Thilo Rentschler im Juni die offizielle Urkunde mit dem UNESCO-Label für die Geopark-Infostelle am Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ und im Urweltmuseum. Es ist eine weitere Auszeichnung für die Stadt Aalen, die bereits als Limes- und als Dekade-Stadt für Nachhaltigkeit berechtigt ist das UNESCO-Label zu führen.
Aalen ist Vorreiter beim öffentlichen WLAN. Seit der Inbetriebnahme des kostenlosen WLAN-Angebotes in der Aalener City im Jahr 2013 und 2015 in Wasseralfingen und Unterkochen nutzen bereits über 380.000 Menschen das Angebot. An insgesamt neun Einspeisepunkten, ist je eine Leistung von 200 Mbit verfügbar. Daten, Filme und Informationen können mit 1.800 Mbits heruntergeladen werden.
Die 45. Wasseralfinger Festtage locken mit ihrem vielfältigen Programm wieder zahlreiche Besucher an. Mit buntem Mix aus Musik und Tanz beeindrucken die Auftritte der Schulen und im Stadtverband integrierten Vereine auch in diesem Jahr die Gäste.
Für hervorragende Leistungen in den Fächern Deutsch, Gemeinschaftskunde, Geografie, Musik und Bildende Kunst zeichnet die Stadt Aalen drei Abiturientinnen mit dem Schubart-Abiturpreis 2016 aus. OB Rentschler überreichte an die eine Urkunde, ein Preisgeld von jeweils 100 Euro und das von der letztjährigen Schubart-Literaturpreisträgerin Katja Petrowskaja signierte Buch „Vielleicht Esther“.
Der Preis erinnert an den Freigeist, Musiker, Dichter und Publizisten Christian Friedrich Daniel Schubart, zu dessen Ehren alle zwei Jahre der Schubart-Literaturpreis vergeben wird. Der Schubart-Abiturpreis soll junge Menschen zu kritischem Denken anregen und wird seit 2015 jährlich vergeben. Damit honoriert die Stadt Aalen die Jahrgangsbesten an den drei Aalener Gymnasien im Bereich der Geisteswissenschaften.
Im Juli fand auf dem Gelände des Hauses der Jugend erstmals das „Welcome Festival“ statt. Während in den Abendstunden Künstler und Bands auftraten, wurden am Nachmittag zahlreiche Workshops angeboten. Allen Gästen ist es freigestellt, in welcher Höhe sie die Aktion finanziell unterstützen möchten: „pay what you can“! Der Erlös kommt dem Freundeskreis Asyl zugute.