Im Rahmen einer Feierstunde im Servicecenter der Wohnungsbau verabschiedete Oberbürgermeister Thilo Rentschler den langjährigen Vorstand des Jugendwerks, den ehemaligen Kämmerer der Stadt Aalen, Siegfried Staiger. Nach 12 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Vorstand der gemeinnützigen Stiftung hatte er zum Ende des Jahres 2018 sein Amt an seinen Nachfolger Dieter Gerstner abgegeben.
Oberbürgermeister Thilo Rentschler würdigte die Verdienste Staigers, der in den Jahren seiner Vorstandstätigkeit für das Jugendwerk dieses entscheidend mitgeprägt habe. Anschließend blickte er zurück auf die Stationen der beruflichen Karriere des studierten Diplom-Verwaltungswirtes, der in über 40 Jahren Tätigkeit im öffentlichen Dienst vom Inspektoranwärter bis zum Stadtkämmerer der Stadt Aalen aufstieg.
Auch Robert Ihl, ebenfalls im Vorstand des Jugendwerks, dankte seinem langjährigen Kollegen für die gute Zusammenarbeit und den hervorragenden „Teamspirit“. Er sei froh in Dieter Gerstner einen kompetenten Nachfolger an seiner Seite zu wissen.
Staiger bedankte sich an erster Stelle bei seiner Frau Maria, die ihn in all den Jahren stets unterstützt habe. Er lobte den stets offenen und vertrauensvollen Umgang miteinander beim Jugendwerk und bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat und all diejenigen, die mit dem Jugendwerk „im Geschäft standen.“ Für die Zukunft wünschte er dem Jugendwerk in partnerschaftlichen Zusammenwirken mit der Stadt viel Erfolg.
Sein Nachfolger im Vorstand, Dieter Gerstner, freut sich nach eigenem Bekunden auf seine neue Aufgabe, obwohl ihm bewusst sei, dass er als Nachfolger Staigers in „große Fußstapfen“ treten werde. Er dankte Staiger, der ihn bisher schon gefördert und gefordert habe und wünschte dem Jugendwerk weiterhin eine gute Entwicklung.
Das Jugendwerk wurde 1979 von der Stadt und der Wohnungsbau Aalen gegründet, um für ausreichend erschwinglichen und komfortablen Wohnraum für die Studierenden der Hochschule zu sorgen. Über 421 Appartements und Zimmer verfügt das Jugendwerk und der Bau von zwei weiteren Wohngebäuden mit zwischen 90 und 100 Zimmern ist auf dem Waldcampus geplant.
