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Jugendrotkreuz Harburg im Rettungszentrum

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Ein Unfall ist schnell passiert. Viele der Leute, die zu einem Unfall dazukommen, denken oft nicht daran, einen Notruf zu machen. Oder haben Angst, etwas falsch zu machen. Aber den "richtigen" Notruf abzusetzen ist ganz einfach: Die am leichtesten zu merkende Nummer ist die 112. Sie geht immer und überall, ohne Geld und ohne Vorwahl. Die wichtigsten Fragen sind die "5-W-Fragen":

  • Wo ist es passiert?
  • Was ist passiert?/Welche Verletzungen?
  • Wie viele Personen sind verletzt?
  • Wer ruft an?
  • Warten auf Rückfragen

Und um rauszukriegen, was nach dem Notruf alles passiert, sind wir mit dem Zug nach Aalen gefahren. Dort haben wir uns von Hr. Aschenneller genau erklären lassen, was in der Leitstelle alles geschieht. Wir haben erfahren, was ein Disponent ist, wie das mit dem Hausnotruf funktioniert und wie die Rettungswagen wissen, wo sie welchen Einsatz haben. Mit diesem eindrucksvollen Einblick hinter die Kulissen der Leitstelle ließen wir uns bei einer wohlverdienten Mittagspause Butterbrezen schmecken. Gestärkt und nach einer kleinen Wartepause begutachteten wir interessiert unter fachkundiger Anleitung von Hr. Roder einen Rettungswagen. Nach EKG, Intubieren und Schaufeltrage ging es gleich ohne Pause weiter zur Feuerwehr Aalen, wo Hr. Nothdurft stolz alle "seine" Autos - vom Vorausrüstwagen bis zum Magirus Baujahr 1920 mit Vollgummireifen - präsentierte. Zu guter Letzt konnte uns auch das kalte Wetter nicht davon abhalten, eine Runde Drehleiter zu fahren. Begeisterung löste bei allen Beteiligten der Ausblick über die Dächer von Aalen aus. Herzlichen Dank nochmal an Hr. Aschenneller, Hr. Roder, Hr. Nothdurft, der Bäckerei Korhammer für die spendierten Brezen und unseren Betreuern. JRK Harburg.

© Stadt Aalen, 04.11.2006