Totale Dynamik, faszinierend, spannend und ungemein weltoffen. Die Rede ist natürlich vom Aalener Jazzfest. Anfang November ist es wieder soweit und wer ganz vorne mit dabei sein will, der besorgt sich bereits jetzt Eintrittskarten. Das Aalener Top-Event nicht nur in sein 31. Jahr, es ist auch längst so legendär, wie die Liste der in Aalen bereits aufgetretenen Stars lang ist.
Auch in diesem Jahr kann sich das Programm sehen lassen. Für jeden Geschmack ist der richtigen Sound dabei, da sich "Jazz made in Aalen" vielversprechend facettenreiche Anleihen unter anderem aus Rock, Funk, Rap, Pop und Soul genehmigt. Erneut finden alle Konzerte in einer Location statt, sondern von Mittwoch bis Sonntag in der Aalener Stadthalle. Deren weitläufige Räumlichkeiten sind bestens geeignet, um bei Bedarf auch mehr als 1000 Jazzfans zu empfangen, gleichzeitig aber auch bei intimen Gigs die notwendige Atmosphäre.
Ingo Hug, künstlerischer Leiter des Festivals, verweist auf ein spannendes Programm voll musikalischer Profis, Newcomer und Geheimtipps.
Damit auch viele junge Menschen im November Jazz und Co genießen können, gibt es erneut Tagestickets für 16- bis 29-jährige zum halben Preis. Dadurch ermöglicht der veranstaltende Verein "kunterbunt" gerade den jüngeren Musikfans über qualitativ hochwertige Musik Zugang zum Genre Jazz zu bekommen.
Das aktuelle Programm, das sind doch gute Bekannte wie Iiro Rantala mit von der Partie. Dem klassisch ausgebildeten Musiker liegen Interpretationen mit viel Gefühl und Melancholie, aber auch mit viel Witz und Charme am Herzen. Oder der schwedische "well-traveled man" Jacob Karlzon. Er bezeichnet sich gerne als „alternativer Musiker“, der dem reinen Jazz manch neue Fußnote zu bescheren weiß. "Marialy Pacheco & Omar Sosa" hingegen lassen die Finger flink über die Tasten flirren und das Harold Lopez Nussa-Trio verbindet Jazz und kubanischer Popmusik. Die Gruppe "Jazzanova" wartet mit Funk, Jazz, Disco und Latin auf. Da darf man gespannt sein, zumal - wie bei "Thomas D & The KBCS" musikalische Überraschungen einfach dazugehören.
Wer im vergangenen Jahr dabei war, freut sich auf das Wiedersehen mit der Truppe "Kraak & Smaak". Simon Oslender, der Rising Star der europäischen Jazzszene , kommt ebenfalls mit seinem Trio zum Jazzfest. Freuen darf man sich auch auf den Soul und Blues von Jeff Cascaro, die Balladen des Frank Chastenier Trios und die Sehnsuchtslieder von Singer-Songwriterin Melody Gardot.
Iiro Rantala, Jacob Karlzon
Mittwoch, 2. November, 19 Uhr, Stadthalle Aalen
Preis: 39 Euro, ermäßigt 20 Euro
Omar Sosa & Marialy Pacheco, Harold Lopez Nussa Trio
Donnerstag, 3. November, 19 Uhr, Stadthalle Aalen
Preis: 39 Euro, ermäßigt 20 Euro
Jazzanova, Thomas D & The KBCS, Kraak & Smaak
Freitag, 4. November, 19 Uhr, Stadthalle Aalen
Preis: 59 Euro, ermäßigt 29 Euro
Simon Oslender Trio, Jeff Cascaro
Freitag, 4. November, 21 Uhr, Stadthalle Aalen, Room 55
Preis: 45 Euro, ermäßigt 23 Euro
Frank Chastenier, Melody Gardot
Samstag, 5. November, 19 Uhr, Stadthalle Aalen
Preis: Kategorie 1: 75 Euro, Kategorie 2: 65 Euro, Kategorie 2 ermäßigt 30 Euro
Zuco 103, Ben l'Oncle Soul
Samstag, 5. November, 23 Uhr, Stadthalle Aalen, Room 55
Preis: 49 Euro, ermäßigt 25 Euro
Tagestickets kosten 99 Euro, ermäßigt 49 Euro, Festivalpässe 199 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es unter www.aalener-jazzfest.de und bei der Tourist-Info Aalen, Reichsstädter Straße 1, 73430 Aalen.