Zwei Städte, viele Ideen für die Zukunft: die Städte Aalen und Heidenheim starten in die nächste Runde. Das Smart City Projekt #AAHDHGemeinsamDigital bietet allen Interessierten noch mehr Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen, Wünsche sowie Bedürfnisse zu äußern und damit selbst zu beschreiben, wie Aalen als Smart City in der Zukunft aussehen soll.
Städte entwickeln sich stetig weiter und sind niemals fertig. Das bedeutet: auch künftig wird sich Aalen wandeln. Wie im privaten und beruflichen Umfeld wird die Digitalisierung viele neue Möglichkeiten eröffnen. Um diese Möglichkeiten auszuloten, zu testen und umsetzen zu können und so die Lebensqualität in Aalen mit Hilfe digitaler Anwendungen zu verbessern, werden die Städte Aalen und Heidenheim vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen mit insgesamt 17,5 Millionen Euro gefördert. Ziel des gemeinsamen Förderprojekts der beiden Städte ist es in den kommenden fünf Jahren konkrete Smart City Anwendungen umzusetzen.
10.000 Aalener Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, ihre Ideen und Einstellungen zu Smart City Themen im Rahmen einer Befragung zu äußern. Die Befragung startet in beiden Städten Anfang März. Zudem wird es zwischen April und Juli verschiedene Werkstätten geben, innerhalb derer sich die Bürgerschaft aktiv einbringen können und so den weiteren Weg der Smart Cities mitgestalten können. Bis Ende des Jahres soll darauf aufbauend die Smart City Strategie der Städte Aalen und Heidenheim entstehen und mit konkreten Projekten hinterlegt werden.
„Um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen welche Lebensbereiche für die Bürgerschaft wichtig sind – und auch welche Ideen Sie selbst haben – wollen wir gemeinsam mit der Stadt Heidenheim Ihre Sichtweise auf die Digitalisierung im Allgemeinen sowie Ihre Prioritäten und Projektideen kennenlernen“, sagt Oberbürgermeister Frederick Brütting. Im ersten Schritt soll festgestellt werden, welche digitalen Angebote beispielsweise in den Handlungsfeldern Mobilität und Verkehr, Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Aufwertung der (Innen-)Stadt oder Sicherheit im öffentlichen Raum der Stadtgesellschaft besonders wichtig sind. Dafür haben die Städte gemeinsam mit Studierenden der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit Sitz in Heidenheim einen Fragebogen entwickelt, der bis Mitte März freigeschaltet ist. Der Fragebogen ist anonym und digital zu finden unter https://t1p.de/aalen
„Von der Beteiligung erhoffen wir uns neue Impulse für den weiteren Weg zur Smart City. Die Ergebnisse aus der Umfrage fließen in die Veranstaltungsreihe zwischen April und Juli ein, in der wir in Projektwerkstätten aktiv mit der Stadtgesellschaft über Bedarfe, Wünsche und Ideen sprechen wollen“, sagt Felix Unseld, Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Smart City Aalen. Zu den genannten Veranstaltungen und Projektwerkstätten sind daher alle Interessierten herzlich eingeladen. Für die Mitwirkung sind keine besonderen Fachkenntnisse nötig. Vielmehr sollen die Formate die bisherigen Überlegungen greifbar machen und die Menschen für digitale Lösungen begeistern. Aktuelle Informationen dazu finden Sie unter der Projekthomepage www.aahdhgemeinsamdigital.de