Der Vorlese- und Kunst-Workshop „Uns verbindet, dass wir unterschiedlich sind“ für Kinder im Grundschulalter findet im Rahmen der interkulturellen Woche am Samstag, 8. Oktober von 10 bis 11.30 Uhr in der Stadtbibliothek statt.
Immer früher eifern Kinder vermeintlichen Schönheitsidealen aus den Medien nach. Der Zugang dazu ist zunehmend leichter und die Inhalte werden immer eindeutiger. Beide Geschlechter sind davon gleich stark betroffen und fangen immer früher damit an, sich durch ihr Äußeres zu definieren.
Hauptmotivation für die Thematik war für Felicia Ehrmann, die Projektkoordinatorin für Integration der Stabsstelle, „dass die Kinder lernen, dass sie vollkommen okay so sind, wie sie sind. Und dass es uns als Menschen ja gerade ausmacht, dass wir unterschiedlich sind und jede Person auf ihre Art schön ist.“
Der Kinderbuchklassiker „Das kleine Ich bin ich“ von Mira Lobe feiert dieses Jahr 50-jähriges Jubiläum und ist mit seiner Kernaussage „Ich bin ich“ vielleicht sogar aktueller denn je. „Zeigen Sie mir einmal ein Werk, das sich mit dieser philosophischen Wucht messen kann“, schreibt beispielsweise Bernadette Bayrhammer von „Die Presse“.
Die Kinder werden zu Beginn durch das Vorlesen des Buches spielerisch an die Thematik herangeführt, um dann im Anschluss an einen einstündigen Kunstworkshop das Gehörte praktisch zu verarbeiten. Das Projekt findet in Kooperation mit der Stadtbibliothek Aalen und der Kunstlehrerin Lamia Fetzer statt.
Begrenzte Teilnehmendenanzahl. Anmeldung unter:
integration@aalen.de oder unter: 07361 52-2851
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Interkulturellen Woche statt. Details und Informationen zu den jeweiligen Veranstaltungen gibt es auf den Programmflyern, die im Rathaus an der Rezeption zum Mitnehmen ausliegen oder auf aalen.de/integration