Unter dem Titel "O es wäre eine Freude, so eines Mannes Freund zu sein", beleuchtet die Schubart-Gesellschaft am Samstag, 18. September um 19 Uhr im KUBAA das Verhältnis der beiden Literaten. Karten für den Rezitationsabend, der von Prof. Barbara Potthast moderiert wird, gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information und unter www.reservix.de
Obwohl zwischen Hölderlin (1770-1843) und Schubart (1739-1791) 30 Jahre Altersunterschied liegen, fühlt sich der junge Theologiestudent Hölderlin, der Dichter (und nicht Pfarrer) werden will, zum berühmten Schubart hingezogen. Der ist seit kurzem aus dem Gefängnis entlassen, in dem ihn der württembergische Herzog mehr als zehn Jahre gefangen gehalten hatte, und lebt als Journalist und Theaterdirektor in Stuttgart. Hölderlin sehnt sich, wie er seiner Mutter schreibt, nach Schubarts Freundschaft.
Viel mehr wissen wir nicht über die Beziehung dieser beiden bedeutenden württembergischen Dichter.
Die Veranstaltung bringt diese beiden bedeutenden Vertreter der Literaturgeschichte Württembergs miteinander ins Gespräch - mit ihren literarischen Texten.
Konzeption und Moderation: Prof. Dr. Barbara Potthast, Universität Stuttgart, Vorsitzende der Schubart-Gesellschaft.
Sprecher der Akademie für gesprochenes Wort: Rudolf Guckelsberger, Sprecher und Moderator beim SWR, zahlreiche Auftritte mit literarischen Programmen und Lesungen im In- und Ausland, zahlreiche Hörbücher
Ramon Schmid, Sprecher und Sprechkünstler mit breitem Repertoire. Rezitationen, Lesungen, Spoken-Word-Shows, (Radio-)Moderationen, Poetry Slam.
Karten gibt es in der Tourist-Info Aalen, Tel: 07361/522359 oder unter www.reservix.de
Für die einstündige Veranstaltung gelten die 3-G-Regeln.