Am 1. Dezember hat die neue Leiterin der Gebäudewirtschaft der Stadt Aalen ihre Stelle angetreten
Mit einem kleinen Empfang wurde Ulrike Holl im Dezember im Rathaus im Kreis der Kolleginnen und Kollegen von Oberbürgermeister Brütting und Baubürgermeister Wolfgang Steidle willkommen geheißen. Die Architektin und Dipl. Ingenieurin (FH) hat am 1. Dezember die Leitung des Amtes für Gebäudewirtschaft der Stadt Aalen übernommen.
Holl war seit 2014 bei der Stadt Heubach als Leiterin des Stadtbauamtes tätig, wo sie für eine Reihe umfangreicher Bauprojekte, darunter die Sanierung der Stadthalle und des Hallenbads, verantwortlich zeichnete. Vorher sammelte Holl als angestellte Architektin bei zwei Fachbüros in Stuttgart und Schwäbisch Gmünd entsprechende Erfahrung mit kommunalen Bauprojekten. An der Fachhochschule für Technik in Stuttgart hat sie erfolgreich ein Architekturstudium absolviert. Die gebürtige Aalenerin ist verheiratet und lebt in Schwäbisch Gmünd.
Sie leitet zukünftig eines der größten Ämter der Stadtverwaltung mit 125 Mitarbeitenden. Das Amt ist für den Erhalt und die Pflege aller städtischen Liegenschaften zuständig. Ab 1. Februar heiße die Gebäudewirtschaft wieder Hochbauamt, informierte Oberbürgermeister Brütting. Dies sei auch ein klares Signal, welche die Kernaufgaben des Amtes seien. Als studierte Architektin sei Ulrike Holl dafür sehr gut gerüstet.
Rund ein Drittel des Gesamthaushalts der Stadt bewirtschaftet das Hochbauamt, rechnete der OB vor. Mittel, die u. a. in den Bau und Erhalt von Kitas und Schulen fließen, aber auch für Projekte wie die Sanierung des Rathauses oder der Stadtbibliothek aufgewendet werden. Für alle städtischen Bauprojekte gelte es neben dem verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern auch einem hohen ästhetischen Anspruch gerecht zu werden, betonte der OB. „Wir bauen nicht nur Gebäude, sondern wir bauen Stadt“.
Baubürgermeister Steidle begrüßte die neue Kollegin im Namen des ganzen Baudezernats sehr herzlich, man freue sich sehr auf die Zusammenarbeit. Ulrike Holl bringe nicht nur das notwendige Fachwissen, sondern auch die entsprechende Erfahrung für die neue Aufgabe mit.
Dass man mit Städtebau sehr viel bewegen könne, das habe sie stets motiviert und für ihre Arbeit begeistert, sagte Ulrike Holl. Deshalb freue sie sich auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit und bedanke sich für den herzlichen Empfang. Noch seien ihr die vielen Ämter und die Abläufe bei der Stadt noch nicht so vertraut. Aber sie habe ein tolles Team in ihrem Amt, das sie bei der Einarbeitung sehr unterstütze.