Am Donnerstag, 20. Juni fand ab 15 Uhr auf dem Rathausvorplatz zum Thema „Grenzen und Freiheit“ ein Aktionstag anlässlich des Weltflüchtlingstages für die Aalener Bürgerschaft statt.
„Lassen Sie uns heute ein Zeichen setzen –für Toleranz, für Frieden und für eine gemeinsame Zukunft.“ Mit diesen Worten eröffnete Bürgermeister Bernd Schwarzendorfer den Aktionstag zum Thema „Grenzen und Freiheit“, den die Stadt Aalen zusammen mit dem Diakonieverband Ostalb im Rahmen des Weltflüchtlingstages veranstaltete. Der Weltflüchtlingstag findet jedes Jahr am 20. Juni statt und soll an alle Menschen erinnern, die derzeit innerhalb ihrer Heimatländer und weltweit auf der Flucht sind. Laut der UNO Flüchtlingshilfe sind dies derzeit fast 120 Millionen Menschen, Tendenz weiterhin steigend.
In Aalen wurde der Tag genutzt, um zu zeigen, dass alle Menschen dazu beitragen können, eine Welt zu schaffen, in der Grenzen überwunden werden und Freiheit für alle gewährleistet ist.
An verschiedenen Aktionsständen konnten die insgesamt knapp 120 Besucherinnen und Besucher über verschiedene Sprachen und Kulturen ins Gespräch kommen. Besonders beliebt war das „Schwätzbänkle“, an dem engagierte Ehrenamtliche aus den Begegnungstreffs der Stadt Aalen und der Diakonie Ostalb und Mitglieder des städtischen Integrationsausschusses für lockere und informative Gespräche rund um die Themen politische Partizipation und Förderung von Integration und Zusammenhalt in Aalen bereitstanden. Fragen wie „Was verbindet uns?“ oder „Welche Farbe hat Freiheit?“ kurbelten die Ideen der Teilnehmenden an, die auf einem Maltisch und mehreren Inputtischen zu Papier gebracht werden konnten. Der Weltflüchtlingstag in Aalen war ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie durch offene Gespräche und Begegnungen Grenzen überwunden werden können.
