Es kam auch in diesem Jahr, das Friedenslicht aus Bethlehem, aber es kam ganz anders. Keine Aussendung in einer Stuttgarter Kirche, keine Ankunft am Aalener Hauptbahnhof und daher auch keine Andacht auf Gleis eins oder auf dem Bahnhofsvorplatz. Und dennoch bleibt es das Friedenslicht aus Bethlehem, das zu uns kommt und auch in Aalen empfangen wurde.
Es begann an der Salvatorkirche, fand vor der Stadtkirche seine Fortsetzung und endete vor dem Rathaus.
An allen drei Orten gab es eine Blitzandacht. Martin Kronberger stellte die Idee des Friedenslichtes vor, dass jedes Jahr in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Kind ein Licht entzündet, das um die ganze Welt geht und in allen Häusern leuchtet und den Frieden bringen soll.
Vor der Stadtkirche betonte Pfarrer Bernhard Richter, dass niemand unterschätzen dürfe, wie weit das Licht einer Kerze reicht. Und es sei gut, so der Stadtkirchenpfarrer, dass dieses Licht nun in vielen Häusern der Stadt leuchtet, denn wir alle sind aufgerufen für Frieden zu sorgen.
Am Rathaus nahm der Hausherr, Oberbürgermeister Frederick Brütting, das Licht entgegen und betonte, wie wichtig dieses Friedenslicht auch für das Rathaus sei. Nach dem Segen und der Liedstrophe: „Mache dich auf und werde Licht“ nahmen die Besucher das Licht mit nach Hause. Insgesamt nahmen an den drei Stationen rund 200 Personen teil.